Großzügige Spende: Söder lobt FC Bayern in den höchsten Tönen

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Nach den Überschwemmungen und Hochwassern im Mai spendete der FC Bayern rund eine Million Euro an die Betroffenen und Helfer der Naturkatastrophe in Süddeutschland. Dafür wurde der Verein jetzt von Ministerpräsident Markus Söder gewürdigt.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Markus Söder luden am Donnerstag zum Fluthelfer-Empfang auf Schloss Schleißheim ein. Als Vertreter des FC Bayern war auch Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen eingeladen. Von den über 60.000 Rettungskräften, die im Einsatz waren, waren rund 3.000 mit dabei und lauschten gespannt, als Söder anfing, über den FC Bayern zu sprechen.

„Der FC Bayern steht ein Stück weit immer auch für ganz Bayern – daheim und in der Welt. Man muss einfach anerkennen, was dieser Verein alles leistet. Deshalb freut es uns sehr, dass die Bayern-Familie zusammenhält. Die Spende ist eine tolle Geschichte, sie tut Gutes und wird vielen Menschen und auch den Organisationen sehr helfen“, lobte der CSU-Politiker die Spende in Höhe von einer Million Euro des FCB.

Dreesen: „Bayern, München, das ist unsere Heimat“

Nach Söder kam auch Dreesen zu Wort. „Als die ersten Flut-Bilder im Fernsehen kamen und wir alle das Ausmaß der Katastrophe sehen konnten, hat Herbert Hainer, unser Präsident, mich angerufen und wir haben entschieden, etwas tun“, verriet der 56-Jährige über den Entscheidungsprozess.

Weiter sagte Dreesen: „Wir tragen ja ‚Bayern‘ nicht nur in unserem Vereinsnamen, sondern wir fühlen uns Bayern und München verbunden. Bayern, München, das ist unsere Heimat, und das wird so bleiben, wie international der Fußball auch geworden ist.“

Die eine Million Euro teilt sich folgendermaßen auf: 600.000 Euro gehen an den Landes-Feuerwehrverband, das Bayerische Rote Kreuz und die DLRG. 250.000 Euro erhalten die besonders hart getroffenen Landkreise Rems-Murr und Göppingen in Baden-Württemberg. Die restlichen 150.000 Euro kommen in Form von Direkthilfen Fußballclubs, Privathaushalten und einem Seniorenstift zugute.

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