Arsenal schreibt Supertalent ab – Schlagen die Bayern jetzt zu?

Tobias van Ackeren
Foto: IMAGO

Der 16-jährige Chido Obi-Martin gilt als eines der größten Talente seines Jahrgangs. Stolze 32 Tore in 20 Spielen schoss er in der vergangenen Premier League-U18 Saison für den FC Arsenal. Nun will er offenbar seinen Verein verlassen und steht bei diversen Top-Klubs auf dem Zettel – dazu gehört auch der FC Bayern.

Chido Obi-Martin gilt als das Supertalent aus dem Kader der U18-Mannschaft des FC Arsenal. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, werden sich die Wege zwischen Klub und Spieler im Sommer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit trennen. Demnach haben die Verantwortlichen der Gunners keine wirkliche Hoffnung mehr, dass der junge Angreifer in London bleibt. Die Spielerseite hat bereits mehrere Vertragsangebote abgelehnt.

Die Berater des Top-Talents sondieren bereits den Markt auf der Suche nach einem neuen Verein. Laut Romano soll Obi-Martin unter anderem Manchester United einen Besuch abgestattet haben. Diese würden das dänische Talent genauso gerne verpflichten wie die AS Monaco, Eintracht Frankfurt, Newcastle und der FC Bayern.

Chido Obi-Martin
Foto: IMAGO

Das Interesse der Bayern wurde erstmals im Juni von der BILD bestätigt. Ob es jetzt zu einem Wechsel von Obi-Martin kommt, soll sich in den kommenden Tagen entscheiden.

Obi-Martin weiß, wo das Tor steht

Warum sich die Bayern mit dem Transfer des Youngsters beschäftigen, wird durch seine sensationelle Quote deutlich. In der abgelaufenen Premier League Saison der unter 18-Jährigen schoss er in 20 Spielen ganze 32 Tore und bereitete drei Treffer vor.

Ein Highlight darunter war ein Siebenerpack gegen die U18 Auswahl von Norwich. Auch für die dänische Jugendauswahl spielt der Mittelstürmer bereits groß auf. Hier gelangen ihm bisher 10 Tore in 14 Spielen. Ob und wie das dänische Supertalent in das Konzept des FC Bayern passen würde, wird sich zeigen.

Sein aktueller Marktwert beläuft sich auf 400.000 Euro. Bedingt durch die Tatsache, dass Chido Obi-Martin noch keinen Profivertrag bei Arsenal besitzt, muss sein neuer Klub nur eine Ausbildungsentschädigung bezahlen.

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