Neue Details enthüllt: Darum hat Xavi den Bayern eine Absage erteilt

Tim Schoster
Foto: IMAGO

Lange Zeit sah es so aus, als wäre der FC Bayern im Buhlen um Xavi Simons in der Pole Position. Jetzt scheint es so, als würde RB Leipzig den Transferpoker für sich entscheiden. Wie nun bekannt wurde, spielt die Zukunftsplanung des Niederländers eine entscheidende Rolle.



Laut dem Sport-Journalisten der Pariser Tageszeitung Le Parisien Marc Mechenoua hat Xavi Simons bereits vor geraumer Zeit einen englischen Berater engagiert, um seine Chancen auf einen Wechsel nach England zu erhöhen.

Wie Mechenoua erfahren hat, genießt die Premier League absolute Priorität bei dem Offensivspieler. Demnach ist Xavi davon überzeugt, dass eine weitere Leihe bei Leipzig ihm die Tür für einen Wechsel auf die Insel im Sommer 2025 offen hält.

Bayern hatte klare finanzielle Schmerzgrenze für Xavi

Interessant ist zudem: In den vergangenen Wochen war immer wieder zu hören, dass die Gespräche zwischen PSG und den Bayern sehr kompliziert sind. Nach Informationen von Mechenoua lag dies vor allem daran, dass der deutsche Rekordmeister nicht bereit gewesen war, mehr als 60 Millionen Euro für eine Kaufoption oder -verpflichtung zu bieten. Zu wenig aus Sicht der Pariser. Der aktuelle Marktwert des Niederländers wird auf 80 Millionen Euro taxiert.

Die BILD vermeldet zudem, dass die Bayern, anders als Leipzig, keine „Stammplatzgarantie“ anbieten konnten. In München wäre der Konkurrenzkampf in der Offensive deutlich härter gewesen.

Voller Fokus auf Doué

Mit der Xavi-Absage, die von mehrere deutschen und ausländischen Quellen mittlerweile bestätigt wurde, richten die Bayern ihr Augenmerk jetzt auf den 19-jährigen Désiré Doué.

Kurios: Auch diesmal müssen sich Max Eberl und Co. mit Paris Saint-Germain auseinandersetzen. PSG buhlt ebenfalls intensiv um das französische Juwel. Die beiden Vereine liefern sich derzeit ein echtes Wettbieten.

Dem Vernehmen nach hat der FCB diese Woche eine Offerte in Höhe von 55 Millionen Euro für Doué abgegeben, welche prompt von Paris mit knapp 60 Millionen Euro überboten wurde. Nach BILD-Informationen, tendiert Doué zu einem Wechsel an die Säbener Straße.

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