Seit wenigen Wochen steht Vincent Kompany offiziell in der Verantwortung als neuer Trainer des FC Bayern. Jetzt äußerte sich mit Max Eberl der Sportvorstand des Vereins zum bisherigen Wirken des neuen Chefcoachs und sprach auch über den Erfolgsdruck im Verein.
Als neuer Cheftrainer des FC Bayern hat Vincent Kompany mit der Mannschaft bereits seit einigen Wochen die Arbeit in Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. In Max Eberl äußerte sich jetzt auch der Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters am Rande des zweiten Testspiels gegen Viertligist Düren (1:1) zum Wirken des neuen Mannes auf der Trainerbank und thematisierte gleichzeitig den enormen Erfolgsdruck beim deutschen Rekordmeister.
Im Interview mit FC Bayern TV ordnete der Sportvorstand den Start des neuen Coachs im Verein besonders in Hinblick auf die hohen Anforderungen in München wie folgt ein: „Er spürt den Erfolgsdruck beim FC Bayern, aber das ist er von seiner Zeit als Spieler auch nicht anders gewöhnt.“
Eberl bezog sich damit besonders auf Kompanys Vergangenheit als Kapitän bei Manchester City. Die bisherigen Eindrücke der Verantwortlichen in Hinblick auf diese große Verantwortung sind dabei bisher grundsätzlich sehr positiv.
Eberl führte weiter aus: „Es herrscht eine sehr positive Grundstimmung und eine tolle Energie in der Mannschaft.“ Zudem berichtete er von einem „intensiven Austausch“ und hob dabei die Offenheit und Demut des Belgiers sowie dessen außergewöhnliche Führungsqualitäten in der täglichen Arbeit hervor.
Die hohe Trainingsintensität, die der 50-Jährige neben der individuellen Qualität im Kader als weiteren zentralen Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Saison ausmachte, werde „am langen Ende auch zum Erfolg führen.“
Audi Summer Tour steht bevor
Seine Erwartungen für die anstehende Audi Summer Tour des FC Bayern umriss Eberl mit den Worten „knackig, kurz und intensiv“.
Viele Nachwuchsspieler, die Kompany bisher konsequent in die Trainingseinheiten sowie die beiden Testspiele integrierte, treten diese Vorbereitungsreise ebenfalls mit an. Eberl bezeichnete es als „Kernaufgabe“, Talente aus dem Campus wieder näher an die Profimannschaft zu führen, damit diese auch den gestandenen Stammspielern Druck machen können.