Der Wechsel von Matthijs de Ligt zu Manchester United befindet sich aktuell in der Schwebe. Auch wenn der englische Topklub und der Innenverteidiger sich untereinander bereits geeinigt haben, gibt es bei der Ablösesumme noch Gesprächsbedarf.
Zwei Spieler des FC Bayern stehen aktuell kurz vor einem Wechsel zu Manchester United. Während Noussair Mazraoui bereits die Wechselfreigabe erhalten hat und in den nächsten Tagen seinen Medizincheck bei den Red Devils absolvieren wird, gibt es bei seinem niederländischen Kollegen noch einige wichtige Details zu klären. De Ligt und United sich zwar untereinander schon einig über einen bis 2029 datierten Vertrag bis 2029 mit einer Option auf ein weiteres Jahr, mit den Bayern haben sich die Engländer aber noch nicht auf eine Ablösesumme verständigen können.
Erst am gestrigen Freitag lehnte der deutsche Rekordmeister offenbar erneut ein Angebot für seinen Innenverteidiger ab. Dabei handelte es sich laut Transfer-Experte Fabrizio Romano um eine Offerte für De Ligt und Mazraoui in einem Paket.
Schlechte Verhandlungsposition für die Bayern
Der darin enthaltene Teil für den Niederländer scheint aber nicht den Ansprüchen der Bayern-Bosse zu genügen. Sie fordern weiterhin 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Das Problem: De Ligt wurde deutlich mitgeteilt, dass er den FCB verlassen soll und nicht mehr erwünscht ist.
Da der Verteidiger in diesem Sommer also unbedingt gehen soll, scheinen die Verhandlungspartner aus Manchester aktuell am längeren Hebel zu sitzen. Deswegen wollen sie laut dem englischen Telegraph auch nicht viel mehr bieten als bisher. Ursprünglich wollte der englische Rekordmeister nur rund 35 Millionen Euro für De Ligt ausgeben. Ob sie die Forderungen der Münchner erfüllen werden, ist deshalb fraglich.
Der 24-Jährige ist aktuell zur Vorbereitung an die Säbener Straße zurückgekehrt. Dort absolvierte er bereits die obligatorischen Leistungstests. An der Reise nach Südkorea ist er aufgrund seines Urlaubs nach der Europameisterschaft nicht teilgenommen.