Mehrere Interessenten: Zaragoza steht kurz vor Leihe von Bayern nach Spanien!

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Nur knapp ein halbes Jahr steht Bryan Zaragoza beim FC Bayern unter Vertrag. Trotzdem steht er jetzt offenbar kurz vor einer Leihe in seiner spanischen Heimat. Dort kann er sich deutlich mehr Chancen auf Einsatzzeiten ausrechnen, als in München.



Erst im vergangenen Winter ist Bryan Zaragoza frühzeitig aus Granada zum FC Bayern gewechselt. Jetzt steht er offenbar vor einer Rückkehr in die spanische Heimat. Nach Sky-Informationen sind mehrere Vereine aus der La Liga an ihm interessiert. Insbesondere der FC Girona und der FC Valencia sollen demnach darauf drängen, den Außenstürmer zu verpflichten. Der FCB plant laut des Berichts mit einer einjährigen Leihe ohne Kaufoption, um Zaragoza die bestmögliche Spielpraxis zu ermöglichen.

Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund haben laut dem Bericht ein offenes Gespräch mit dem 22-Jährigen geführt. Darin soll ihm nahegelegt worden sein, dass er sich in München nicht allzu viel Spielzeit erhoffen kann und der Verein ihm möglich machen will, diese anderswo zu sammeln. Ursprünglich wollte Zaragoza kommende Saison bei den Bayern bleiben, jetzt ist er aber auch dazu bereit, sich verleihen zu lassen. Jetzt geht es für alle Beteiligten darum, die beste Lösung für Verein und Spieler zu finden.

Zaragoza mit schwerem Start beim FC Bayern

Ursprünglich sollte Zaragoza erst in diesem Sommer nach München wechseln. Da der FCB in der Winterpause aber von einigen Verletzungssorgen geplagt war, wurde der Transfer vorgezogen und der Spieler wurde schon damals für vier Millionen Euro ein halbes Jahr lang ausgeliehen. Jetzt floss dann die eigentlich vereinbarte Ablösesumme von 13 Millionen Euro nach Granada.

Einen nennenswerten Einfluss auf den Erfolg der Mannschaft konnte Zaragoza aber in seiner Zeit in München noch nicht nehmen. Nur 171 Minuten lang stand er bisher in der Bundesliga auf dem Platz. Außer einem Abseitstor am letzten Spieltag gelang ihm kein Treffer und kein Assist. Eine erneute Station in der Heimat scheint also eine für alle Beteiligten gute Lösung zu sein, um den talentierten Offensivmann auf zukünftige Aufgaben beim deutschen Rekordmeister vorzubereiten.

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