Mit Bryan Zaragoza steht beim FC Bayern ein weiterer Abgang bevor. Der Spanier wird allem Anschein nach auf Leihbasis zurück nach Spanien wechseln, wobei die Münchner dabei die Hälfte seines Gehalts übernehmen werden. Doch wie nun berichtet wird, hakt der Deal noch an einem Detail.
Die Vertragsdetails sind ausgehandelt, der Winter-Neuzugang Bryan Zaragoza wird sich laut einem Bericht der BILD dem FC Valencia auf Leihbasis anschließen. Dabei werden die Münchner während der Leihe rund 50 Prozent des Salärs von Zaragoza übernehmen, was dem Bericht zufolge bei sieben Millionen Euro liegt.
Doch ein Detail ist bislang noch nicht geklärt. Demnach muss Valencia-Klubbesitzer Peter Lim noch sein grünes Licht für einen Zaragoza-Deal geben, um die Leihe unter Dach und Fach zu bringen. Dem Vernehmen nach wird es weder eine Kaufpflicht, noch eine -option für Valencia geben.
„Kann sein, dass Bryan es etwas schwerer haben könnte“
Noch auf der Südkorea-Reise erklärte Bayern-Sportvorstand Max Eberl, dass Zaragoza bei dem aktuellen Bayern-Kader in der nächsten Saison keine Aussicht auf mehr Spielzeit haben würde: „Wenn wir die Außenbahnen sehen, kann es sein, dass Bryan es etwas schwerer haben könnte, viel Spielzeit bei uns zu bekommen.“ Das kommunizierte offenbar auch Cheftrainer Vincent Kompany dem Spieler gegenüber.
Unmissverständlich machte Eberl im Anschluss klar, dass eine Leihe der sinnvollste nächste Schritt für den Spanier ist: „Ich möchte mich weiterentwickeln, ich möchte ein Bayern-Spieler werden, aber das wird hier schwierig, wenn ich gar nicht im Kader bin. Wir versuchen daher, die richtige Leihe für ihn zu finden“, sagte Eberl.
Erst im Winter kam Zaragoza für eine Gesamtablöse von rund 17 Millionen Euro an die Säbener Straße. Während Zaragoza in Spanien zu den besten Flügelspielern gehörte, kam der 22-Jährige in Deutschland nicht wirklich zurecht, was seine magere Einsatzzeit von 171 Bundesliga-Minuten in 13 möglichen Spielen belegen. In Spanien soll Zaragoza seinen Spielrhythmus wiedergewinnen.