Der Wechsel von Matthijs de Ligt zu Manchester United ist in trockenen Tüchern. Obwohl damit ein Platz in der Innenverteidigung des FC Bayern frei wird, plant man an der Säbener Straße laut eines Medienberichts nicht, einen Ersatz zu verpflichten. Somit könnte ein Wechsel von Jonathan Tah zum deutschen Rekordmeister nun endgültig ins Wasser fallen.
Wie der kicker berichtet, verfolgt der FC Bayern aktuell keinen Plan, Innenverteidiger Matthijs de Ligt durch einen Neuzugang zu ersetzen. Aktuell haben die Münchner fünf Spieler im Kader, die die Position im Abwehrzentrum besetzten können. Dayot Upamecano, Minjae Kim, Eric Dier und Josip Stanišić können aktuell in der Innenverteidigung auflaufen. Zudem kann auch Sommer-Neuzugang Hiroki Ito die Position bekleiden, sobald er von seiner Verletzung zurückkehrt.
Laut kicker wird man deshalb Leverkusens Jonathan Tah nicht unter den Bedingungen, die die Werkself für einen Transfer stellt, verpflichten. Sollte nichts Unvorhergesehenes mehr an der Säbener Straße passieren, wie beispielsweise eine weitere Verletzung eines Innenverteidigers, wird der deutsche Nationalspieler in diesem Sommer laut des Berichts kein Thema mehr an der Säbener Straße sein.
Leverkusen fordert wohl 30 Millionen
Dem Vernehmen nach fordern die Verantwortlichen der Werkself mindestens 30 Millionen Euro für ihren Abwehrchef, dessen Vertrag 2025 ausläuft. Der deutsche Rekordmeister biete jedoch bislang maximal 25 Millionen Euro für die Dienste des 28-Jährigen.
Ein Transfer soll nun also in weite Ferne gerückt sein, auch wenn ein Platz in der Münchner Innenverteidigung durch De Ligts Abgang frei wird. Somit scheinen die Münchner ohne einen weiteren neuen Innenverteidiger in die kommende Saison zu gehen.