Bayern überrascht: Neue Details zur Absage von Doué enthüllt

Nicolas Bläse
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Foto: IMAGO

Eigentlich war der FC Bayern im Werben um Désiré Doué sehr optimistisch, nach den Gesprächen mit dem Spieler die Zusage für den Transfer zu erhalten. Doch trotz aller Bemühungen der Münchner hat sich der 19-Jährige wohl doch gegen einen Wechsel nach Deutschland und für einen Transfer zu Paris Saint-Germain entschieden. Nun sind weitere Details über die Absage bekannt geworden, die beim Rekordmeister für Enttäuschung sorgt.



Mehrere Quellen – darunter der Transferexperte Fabrizio Romano – berichten übereinstimmend, dass das Doué-Lager den Bayern eine Absage erteilt hat. Ein herber Schlag für Sportvorstand Max Eberl und Co., denn vor wenigen Tagen galt der Rekordmeister noch als Favorit für eine Verpflichtung.

Nach intensiven Bemühungen von Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany wartete der Verein laut Sky eigentlich nur noch auf die finale Zusage. Trotz positiver Signale seitens des Spielers und seines Managements während der Olympischen Spiele, an denen Doué teilnahm und die Silbermedaille gewann, erhält nun PSG den Zuschlag.

Die Enttäuschung ist entsprechend groß: Nach Informationen von Sky hat der Spieler die Bayern nicht einmal persönlich über seine Entscheidung informiert, sondern über sein Management absagen lassen.

PSG bot Stade Rennes zuletzt satte 60 Millionen Euro für Doué und damit offenbar rund 10 Millionen Euro mehr als die Bayern.

Auch Xavi sagte den Bayern ab

Die Absage von Doué ist nicht der erste Rückschlag, den die Bayern in diesem Sommer hinnehmen mussten. Auch bei Xavi Simons bemühte sich der deutsche Rekordmeister um einen Transfer, doch der Spieler entschied sich letztlich für ein weiteres Jahr bei RB Leipzig.

Damit steht der Rekordmeister bisher mit nur einem Neuzugang in der Offensive da: Michael Olise wird den FC Bayern ab der kommenden Saison auf den Flügeln verstärken. Für die Verpflichtung von Doué wurde Kingsley Coman als möglicher Abgangskandidat gehandelt.

Nun bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen an der Säbener Straße noch einen weiteren Offensivspieler verpflichten werden.

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