FC Bayern News

Bayern einmal dabei: Das sind bisher die zehn teuersten Transfers des Sommers

Max Eberl und Christoph Freund
Foto: IMAGO

Die Transferperiode geht auf die Zielgeraden und die meisten großen Transfers dürften bereits über die Bühne gegangen sein. In den vergangenen Wochen hat der FC Bayern einmal mehr bewiesen, herausragende Spieler für sich gewinnen zu können. Unter den zehn teuersten Sommer-Transfers taucht auch ein Münchner auf.



Zwar war der international prominenteste Sommer-Neuzugang, Kylian Mbappé, ablösefrei, jedoch haben auch andere große bekannte Namen und Top-Talente den Verein gewechselt. Zu den kostspieligsten Transfers gehört unter anderem auch ein neuer Bayern-Hoffnungsträger.

Wir werfen zunächst einen Blick auf die zehn teuersten Transfers des Sommers:

  1. Julian Alvarez: Manchester City -> Atlético Madrid (75 Millionen Euro)
  2. Dominik Solanke: AFC Bournemouth -> Tottenham Hotspur (64,3 Millionen Euro)
  3. Leny Yoro: OSC Lille > Manchester United (62 Millionen Euro)
  4. Pedro Neto: Wolverhampton -> FC Chelsea (60 Millionen Euro)
  5. Moussa Diaby: Aston Villa -> Al-Ittihad (60 Millionen Euro)
  6. Joao Neves: Benfica Lissabon -> Paris Saint-Germain (59,92 Millionen Euro)
  7. Amadou Onana: FC Liverpool -> Aston Villa (59,35 Millionen Euro)
  8. Dani Olmo: RB Leipzig -> FC Barcelona (55 Millionen Euro)
  9. Michael Olise: Crystal Palace -> FC Bayern (53 Millionen Euro)
  10. Joao Felix: Atlético Madrid -> FC Chelsea (52 Millionen Euro)

Passiert nichts außergewöhnliches mehr, bleibt Julian Alvarez der teuerste Neuzugang in diesem Sommer. Der Argentinier möchte fernab von Erling Haaland zu Höhenflügen ansetzen und hat Atlético stolze 75 Millionen Euro gekostet. Im Anschluss befinden sich vergleichen zu Alvarez mit Dominik Solanke, Leny Yoro und Pedro Neto drei nicht ganz so prominente Namen, die allesamt zu einem großen Premier-League-Klub-Wechseln.

Der teuerste Deal eines Klubs aus Saudi Arabien ist der Wechsel von Ex-Leverkusener Moussa Diaby zu Al-Ittihad. Nicht fehlen in der Liste darf natürlich auch Paris Saint-Germain, die sich Joao Neves gesichert haben, im Großen und Ganzen aber erstaunlich passiv blieben. Zu den potenziellen Top-Deals des Sommers gehört Dani Olmo, der sich als teuerster Bundesliga-Abgang des Sommers dem FC Barcelona anschließt.

Olise schafft den Sprung in die Top 10

Als vorletzter Spieler in den Top 10 taucht mit Michael Olise der Top-Transfer der Bayern auf. Die Münchner haben 53 Millionen Euro an Crystal Palace überwiesen. Ein Deal, der sich lohnen dürfte, denkt man alleine an die herausragenden Auftritte von Olise bei den Olympischen Spielen. Der 22 Jahre alte Franzose ist nach Harry Kane, Lucas Hernández und Matthijs de Ligt der viertteuerste Neuzugang der Bayern-Geschichte.

Nur um eine Million Euro an den Top 10 vorbei segelte der Transfer von Joao Palhinha. Der Portugiese schloss sich für 51 Millionen Euro vom FC Fulham kommend dem FC Bayern an. Palhinha wurde unmittelbar hinter Olise der fünftteuerste Bayern-Zugang der Bayern-Geschichte.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
13 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Onana ist aber nicht von Liverpool, sondern von Everton zu Aston Villa gewechselt!!!

Schlauberger mag wirklich niemand.

falschinformationen auch nicht

Miesepeter mag auch niemand!

Er hat aber recht das ist schon peinlich everton mit Liverpool zu verwechseln.

@Bayernfan auf Ewigkeit

🤝🏻?

Thomas Thomas Thomas…

Zum Glück sind es nicht mehr so krass hohe Ablösesummen im Bereich von mehr als 100 Mio wie vor einigen Jahren.

Wieso zum Glück?🤔
Ist doch schade, dass kein Verein dem FC Bayern 100 Mio. oder mehr für Sane oder Kimmich bezahlt hat, um ihn vom FC Bayern loszueisen!
Wenn man bedenkt, das im vergangenen Jahr Leipzig für Gvardiol 90 Mio von Manchester City/ Frankfurt für Kolo Muani 95 Mio von Paris und Dortmund für Bellingham über 100 Mio. von Real Madrid bekommen hat – dagegen sind die 45 Mio für De Ligt einfach nur mickrig und lächerlich! Vor allem, was hatte der FC Bayern von Umbruch-Plänen gefaselt!!!
Der FC Bayern hätte sicher gerne mehr Spieler verkauft und auch zu viel höheren Ablösesummen! Das ist doch die Wahrheit.
Der FC Bayern hatte (leider) kein Glück!🤷🏻‍♀️

Last edited 23 Tage zuvor by Beckenbauer

Bayern hat nie von Umbruchplänen gefaselt. Nur die Medien und einige “Fans”. 5 neue Spieler und 5 Abgänge sind circa 20% Wechsel im Kader. Dazu ein neuer Trainer und Aznou zu den Profis geholt. Ab wann zählt denn ein Umbruch, wenn dies keiner ist?
und 45 Mio für deLigt sind okay, vielleicht 5 Mio zu niedrig. Aber für Abwehrspieler ist der Preis eh geringer und er war weder bei seinen letzten Vereinen noch in der Nationalmannschaft Stammspieler.
Paris würde nach der letzten Saison auch keine 95 Mio mehr für Kolo bezahlen. der war überteuert.
Sane und Kimmich standen nie zum Verkauf. Beide spielen bei Kompany eine wichtige Rolle. Einzig Coman und Leon sehe ich im Moment bei einem vernünftigen Angebot eine Transfermöglichkeit.
Olise könnte für seinen Preis ein wirklich guter Einkauf sein.

Olise war wirklich ein Top Transfer, da darf man Eberl auch mal ein Lob geben

Lass ihn erstmal einige Spiele in der BL absolvieren, bevor man ihn schon glorifiziert….

Olise ist sicher ein guter Transfer.
Aber dieses ständige gehype von Spielern, die noch gar nichts in der Bundesliga bewiesen haben, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Zaragozza ist sicher auch ein guter Fußballer, aber für einige hier war es schon der neue Ribery.
Deshalb, erst mal abwarten.

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.