Bitter für Bayern: Coman-Wechsel zu Al-Hilal droht zu platzen!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Bittere Nachrichten für den FC Bayern. Aktuellen Meldungen zufolge droht der Wechsel von Kingsley Coman zu Al-Hilal zu platzen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern eine grundsätzliche Einigung mit Al-Hilal über einen Wechsel von Kingsley Coman erzielt. Dem Vernehmen nach ist der saudische Top-Klub bereit, bis zu 60 Millionen Euro für den französischen Nationalspieler zu bezahlen.

Wie die französische L’Equipe vermeldet, droht der Transfer jedoch zu platzen – trotz Einigung. Demnach muss Al-Hilal zunächst einen ausländischen Spieler verkaufen, um Coman verpflichten zu können. Seit vergangenem Jahr darf jeder Klub in der saudischen Liga maximal acht ausländische Spieler gleichzeitig registrieren. Diese Grenze hat Al-Hilal bereits erreicht.

Coman wartet auf ein Angebot aus Europa

Auf Seiten von Kingsley Coman hat sich in den vergangenen Stunden nichts verändert. Der Franzose hofft weiterhin auf einen Verbleib in Europa und würde am liebsten in die englische Premier League wechseln. Laut der BILD ist auch ein Verbleib beim FC Bayern nicht kategorisch ausgeschlossen. Der 28-Jährige fühlt sich grundsätzlich sehr wohl in München, ist jedoch enttäuscht, dass der Verein ihn in den vergangenen Wochen aktiv bei anderen Klubs angeboten hat.

Neben Al-Hilal steht Coman beim FC Arsenal auf der Liste. Englischen Meldungen zufolge erwägen die Gunners ein Last-Minute-Angebot für den Flügelflitzer abzugeben. Das Transferfenster in England schließt am morgigen Freitag, jedoch erst um 23:59 Uhr. In der Bundesliga sind Zugänge nur bis 20 Uhr möglich. Verkäufe können aber auch nach diesem Zeitpunkt durchgeführt werden.

Vorteil für die Bayern: In Saudi-Arabien ist die Sommer-Wechselperiode noch bis zum 2. September geöffnet. Damit könnte Coman den Transferschluss in Europa abwarten und im Anschluss weiterhin in die Wüste wechseln.

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