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Alonso lässt grüßen: Kompany überrascht Bayern-Stars im Training

Vincent Kompany
Foto: IMAGO

Die meisten Spieler des FC Bayern befinden sich aktuell auf Länderspielreise. Die daheimgebliebenen Profis dürfen sich derzeit auf neue Trainingseindrücke unter Cheftrainer Vincent Kompany freuen – mit Übungen, die man so bisher nicht auf dem Trainingsgelände der Münchner gesehen hat und die an den aktuellen Leverkusener Coach Xabi Alonso erinnern.



Die Trainingsgruppe des FC Bayern ist durch die abgestellten Spieler, die sich aktuell bei den Nationalmannschaften befinden, deutlich kleiner. Dennoch sind auch einige Spieler an der Säbener Straße, die sich unter Vincent Kompany für Einsätze beweisen möchten.

Der Belgier, der mit drei Siegen aus drei Pflichtspielen erfolgreich in die Saison gestartet ist, überraschte die Mannschaft am Dienstag im Training. Der 38-Jährige war sich nicht zu schade, selbst eine Spielerrolle in den Übungen einzunehmen, wie die BILD berichtet. Nach dem Aufwärmprogramm versuchte der ehemalige Weltklasse-Innenverteidiger, mit seinen noch vorhandenen Fähigkeiten die Zuspiele seiner Spieler abzufangen. Dabei gab er offensichtlich vollen Einsatz und zeigte den Profis und Amateuren, die ebenfalls am Training teilnahmen, seine wertvolle Expertise im Spiel gegen den Ball.

Mit dieser Übungsidee erinnert er stark an Xabi Alonso. Der Spanier ist dafür bekannt, dass er im Training der Leverkusener seinen Spielern gelegentlich selbst Bälle auflegt. Damit sollen die Spieler einen noch größeren Lerneffekt vom ehemaligen Weltklasse-Mittelfeldspieler erhalten.

Alonso als Inspiration?

Alonsos Trainingsansatz kommt bei den Leverkusenern offenbar sehr gut an: “Stellen Sie sich vor, Sie trainieren und Ihr Trainer macht es besser als Sie. Dann wollen Sie Ihr Spiel verbessern. Dass Xabi Alonso am Training beteiligt ist, gibt uns Auftrieb”, wie Stürmer Victor Boniface vor kurzem betont hat.

Auch wenn Kompany erst seit knapp zwei Monaten das Training der Bayern leitet, konnte man bereits viele Unterschiede zu seinem Vorgänger Thomas Tuchel erkennen. Dieser hatte öfter eine beobachtende Rolle eingenommen. Kompany dagegen versucht, sich deutlich aktiver ins Geschehen einzubinden.

Als Trainer kommt der Belgier bisher bei seiner Mannschaft sehr gut an, wie Harry Kane zuletzt betont hat: “Er bekommt großen Respekt von uns Spielern – nicht nur als Trainer, sondern auch wegen der Art, wie er als Profi war. Einige von uns haben gegen ihn gespielt und wir wissen, wie hart, leidenschaftlich und erfolgreich er war.”

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18 Comments
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Find Ich gut. Gebt ihm Zeit. Er bringt eine ganz andere Energie als Tuchel

Der Verfasser ist stets bemüht, das passende Verb zum Substantiv zu finden und teilweise auch nah dran. Da zeigt Kompany den Spielern seine Expertise, Spieler erhalten einen Lerneffekt. Man ahnt, was gemeint ist und fühlt mit.

Stutzig macht den Leser und treuen van Ackeren-Fan, dass der Beitrag erstmalig nicht voller Rechtschreibfehler ist.

Sehr gut beobachtet 👌

schau ma moi. hintn is de Antn fett. wenns drauf o kumt, werd obgrechnet

wos soagst do? Learnst east amoi boarisch, du preissn

preissn?

preissn ist mehrzahl.
Passt doch überhaupt nicht.

Erstmal selbst lernen ist angesagt.

Das war wohl an dich selbst gerichtet!?

Kumpany ist leider nur J-Wahl.

Flick wärs gewesen.

Unsinn…..

Hätte er de ligt nicht vom Hof gejagt wäre alles gut ! Kim und upamaquire werden ihm den Job kosten !

Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen…. Obwohl die Herren Klopp, Pep und Ancelotti vermutlich auch nicht mittrainieren. Uebrigens startet Gravenberch gerade durch…. Unter Klopp eher auf der 8, nun auf der 6 mit Qualitaeten im Spielaufbau. Die konnte man durchaus auch seinerzeit bereits erkennen. Das geht aber in die Richtung der Herren Nagi und Tuchel. Vielleicht hat er auch nur das Establishment gestoert. Das passiert in Muenchen oft und ist immer kritisch, fuer den Neuen.

Als neuer Spieler darf man nicht an den Positionen von KimmICH und Müller kratzen, sonst ist schnell Schluss mit lustig, siehe Sabitzer, Gravenberch und jetzt auch Vidovic und Zirkzee nicht zu vergessen…..

Als gravenberch für Bayern im Einsatz war, hab ich nie gesehen dass er auch nur in einen Zweikampf reingefunden hat.

Leider.

Um Zweikämpfe zu führen, muß man sich erstmal auch mit nach hinten orientieren. Idealerweise im Sprint und nicht nur im lockeren Trab.

Technisch mag der Bub ja durchaus Qualitäten haben. Seine Einstellung war nicht so cool.

ich hab von Anfang an gesagt RG ist ein Rohdiamant, der einfach nicht zu Bayern gepasst hat, der wird noch voll durchstarten.

Natürlich liegt er richtig.