Freund bestätigt: Bayern führt konkrete Vertragsgespräche mit Musiala!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

In den vergangenen Tagen gab es viele Spekulationen und Diskussionen über die sportliche Zukunft von Jamal Musiala. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat jetzt bestätigt, dass die Münchner aktiv an einer Vertragsverlängerung arbeiten.



Transfer-Insider Fabrizio Romano hat diese Woche enthüllt, dass die Bayern mit Hochdruck an einer Verlängerung mit Jamal Musiala arbeiten. Demnach liegt dem 21-Jährigen bereits ein erstes Vertragsangebot vor.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat nun bestätigt, dass die Vertragsgespräche mit der Spielerseite im Hintergrund laufen: „Wir sind immer im Austausch. Natürlich wollen wir verlängern und dass Jamal ganz lange bei Bayern spielt. Das ist eine wichtige Personalie für die Zukunft. Es gibt Gespräche und wir sind positiv, dass wir die zu einem Abschluss bringen können“, erklärte der 46-Jährige am Freitag.

Nach Informationen der BILD sind die Bayern bereit, Musiala zu einem Top-Verdiener zu machen. Im Raum steht ein Jahresgehalt von 15 bis 20 Millionen Euro. Der Offensiv-Allrounder soll aktuell „nur“ rund neun Millionen Euro verdienen.

„Wir haben keinen Zeitdruck“

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht der DFB-Star bei nahezu allen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel. Dem Vernehmen nach befinden sich Vereine wie Manchester City und Real Madrid bereits in Lauerstellung.

Der Vertrag von Musiala in München läuft noch bis 2026. Laut Freund hat der FCB daher „noch keinen Zeitdruck“. Klar ist aber auch: Sollte Musiala seinen Vertrag nicht bis zum Sommer 2025 verlängern, läuft man Gefahr wie bei Joshua Kimmich, Leroy Sané oder Alphonso Davies mit einem auslaufenden Vertrag in die Saison zu gehen. Damit droht das Worst-Case-Szenario eines ablösefreien Abschieds in zwei Jahren.

Musiala selbst hat kürzlich betont, dass er sich sehr in München wohlfühlt. Mit seiner langfristigen Zukunft beschäftigt er sich eigenen Aussagen zufolge nicht: „Ich denke nicht wirklich darüber nach, wo ich in fünf Jahren spielen werde. In der Welt des Fußballs können sich die Dinge immer schnell ändern“.

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