Im Winter warb der FC Bayern intensiv um die Dienste von Christopher Nkunku. Im Sommer könnte der Rekordmeister den Chelsea-Star nun deutlich günstiger bekommen.
Kaum ein Spieler wurde im Winter-Transferfenster häufiger mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht als Christopher Nkunku. Medienberichten zufolge gab es sogar schon direkten Kontakt zwischen Max Eberl und dem Spielerlager, eine Einigung schien unmittelbar bevorzustehen. Schließlich fiel der Wechsel aber doch noch durch – auch wegen der unrealistischen Ablöseforderungen des FC Chelsea.
Die Londoner forderten 70 bis 80 Millionen Euro für den früheren Bundesliga-Spieler – eine Summe, die der Rekordmeister nicht bereit war, auf den Tisch zu legen. Doch das war im Januar. Inzwischen steuert die Saison auf ihr finales Kapitel zu, und der Sommer wirft langsam aber sicher seine Schatten voraus. Spätestens dann werden die Karten neu gemischt.
Deutlicher Preisnachlass: Schlägt der FC Bayern im Sommer zu?
Wie das spanische Portal Todofichajes berichtet, sind die Bayern nach wie vor an einer Verpflichtung von Nkunku interessiert. Außerdem – und das ist für Bayern besonders interessant – sei Chelsea inzwischen von seinen bisherigen Preisvorstellungen abgerückt. Demnach könnte Nkunku im Sommer schon für 40 bis 45 Millionen Euro zu haben sein.
Klar ist, dass der französische Nationalspieler an der Stamford Bridge nicht glücklich ist. Seit seinem Wechsel von RB Leipzig nach London im Sommer 2023 (für rund 60 Millionen Euro) fand Nkunku nie so richtig in die Spur, spielte zumeist nur die zweite Geige. Kein Wunder also, dass Chelsea den 27-Jährigen im Sommer loswerden will. Neben den Bayern ist auch Manchester United an einer Verpflichtung des technisch versierten Offensivspielers interessiert.
Unter Enzo Maresca kommt Nkunku in der laufenden Saison vor allem in der Conference League zu regelmäßigen Einsätzen. In der Liga stehen allerdings erst acht Startelfeinsätze zu Buche, dafür sammelt Nkunku meistens immerhin Joker-Minuten.