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Klopp als Vorbild? Bayern beschäftigt sich erneut mit Ralf Rangnick!

Ralf Rangnick
Foto: IMAGO

Der Name Ralf Rangnick wird schon seit Jahren beim FC Bayern gehandelt. Auch wenn der 66-Jährige vor knapp einem Jahr den Trainer-Job beim deutschen Rekordmeister abgelehnt hat, könnte dieser doch noch in München landen.



Die Sport BILD hatte diese Woche enthüllt, dass Borussia Dortmund sich intensiv mit Ralf Rangnick. Demnach gibt es beim BVB Gedankenspiele, Rangnick als neuen Dortmund-Sportchef zu verpflichten. Wie nun bekannt wurde, beschäftigt sich scheinbar auch der FC Bayern mit den erfahrenen Trainer und Fußballstrategen. Das österreichische Magazin profil brachte die brisante Neuigkeit ans Licht und sorgt damit für Aufsehen.

Die Spekulationen um Rangnick und den FC Bayern sind nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es Gerüchte über ein mögliches Engagement des 66-Jährigen beim Rekordmeister. Doch nach einer Absage Rangnicks im Mai 2024 schien das Thema vorerst vom Tisch. Die Aussprache zwischen Rangnick und Bayern-Patron Uli Hoeneß könnte jedoch eine entscheidende Wende gebracht haben. Hoeneß gilt als großer Bewunderer von Rangnicks Fachwissen und Visionen.

Mastermind oder Allzweckwaffe?

Nach Informationen von profil überlegen die Bayern-Bosse offenbar, wie sie Rangnick am besten für den Verein gewinnen können. Dabei kursieren kuriose Ideen und Gerüchte. Eine davon sieht Rangnick in einer Rolle ähnlich der von Jürgen Klopp bei Red Bull. Er könnte als eine Art „Global Head of Soccer“ fungieren und den gesamten Bayern-Kosmos überblicken. Eine solche Position gibt es bei FCB zwar nicht, doch die Verantwortlichen denken über eine Art „Mastermind“-Rolle nach.

Was genau diese Rolle beinhalten würde, ist noch unklar. Denkbar wäre, dass Rangnick bei der Umstrukturierung des Vereins hilft und gleichzeitig als eine Art Backup für den Sportdirektor und den Trainer fungiert. Sollte an irgendeiner Stelle Bedarf bestehen, könnte Rangnick sofort einspringen. Aktuell sind zwar alle Beteiligten zufrieden, doch die Bayern-Bosse wollen offenbar für alle Eventualitäten gewappnet sein.

Rangnick steht vor dem Aus beim ÖFB

In Österreich machen derweil Meldungen die Runde, wonach Rangnick nach dem verpassten Aufstieg in der Nations League gegen Serbien das Aus beim ÖFB droht. Präsident Wolfgang Bartosch und sein Vize Johann Gartner übten zuletzt scharfe Kritik an ihrem Nationaltrainer: „Nüchtern betrachtet sind wir mit Rangnick nicht weiter als unter Foda“, wird Gartner zitiert. „Rangnick ist sehr schwierig“, kritisiert Bartosch im Gespräch mit profil. „Ich versuche den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber er setzt immer eigene, unberechenbare Schritte.“

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13 Comments
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„Art Backup für den Sportdirektor und den Trainer fungiert“. Wenn der wirklich kommt dann wirds wohl für VK eng bzw man hätte dann sofort jemanden der den Verein schon kennt und sofort die Rolle des Trainers übernehmen könnte. Clever von Bayern. Denke ME betrifft das wohl weniger.

Last edited 3 Tage zuvor by Agent

Sehr streitbarer Typ u. nun wohl auch in Österreich gescheitert. Ein Engagement würde nicht wirklich Sinn machen.

Also als Berater für Bayern und die Partnervereine? Ich finde das unsere Transferstrategie noch besser sein könnte. Aber dann müsste man Rangnick als Sportdirektor statt Freund einstellen.
Macht für mich alles keinen Sinn.

Rangnick ist ein Topmann!
Davon haben wir nicht so viele…..

Richtig, der Ralf Rangnick ist zwar ein schwieriger Mensch, aber ein „absoluter“ Fußball-Fachmann, vielleicht muss man da schwierig sein um sich im Verein durchzusetzen.

Der ist fachlich besser als alles, was so bei uns rumkreucht.

Rangnick, wer ist das? Könnte man sagen. Fachleute gibt es andere als Herr Rangnick.

Rangnick ist ein schwieriger Mensch. Lasst es ihn im Verein einzustellen.

Anstelle von Eberl und Freund sofort holen !!

👍

Rangnick würde passen!
Er ist halt eckig und kantig in seiner Art, aber vielleicht braucht es ja so einen unbequemen im AR. Auf jeden Fall hat er schon oft genug bewiesen was er kann. Das er zwischenmenschlich schwierig ist, finde ich nicht schlimm. Vielleicht ziehen dann mal ein paar Herren unter ihm das Genick ein, bevor solche Transfers wie Boey Zaragossa getätigt werden.
Ich glaube er könnte die richtigen Impulse setzen.

Der soll in Österreich bleiben ,
da ist er gut aufgehoben ! Da ist Eberl genau so gut wenn nicht besser!

Blödsinn er wollte damals nicht kommen jetzt sollten wir ihn nicht nehmen. Es gibt viele tolle Trainer, ich sehe zur Zeit keinen Grund sich nach einem anderen Trainer umzusehen

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.