Sané geht leer aus: Bayern zahlt keine Signing Fee bei Verlängerung

Tim Schoster
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Leroy Sané steht kurz vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Die Gespräche über eine Verlängerung laufen auf Hochtouren – mit einem bemerkenswerten Detail.

Im Falle eines neuen Vertrags soll der Offensivspieler kein Handgeld erhalten. Wie Sky berichtet, verzichten die Münchner bewusst auf diese einmalige Prämie – und der Spieler zeigt sich damit einverstanden. Damit scheint einer Verlängerung des Flügelspielers nicht mehr viel im Weg zu stehen.

Schon unter der Woche hatte der Bezahlsender berichtet, dass der Verein dem Nationalspieler ein neues Arbeitspapier bis 2028 vorgelegt hat. Das Gehalt soll bei etwa zehn Millionen Euro brutto pro Jahr liegen und durch leistungsabhängige Boni auf bis zu 16 Millionen steigen können. Besonders auffällig: Sané würde damit im Vergleich zu seinem bisherigen Gehalt deutlich kürzer treten – ein Schritt, den er offenbar bewusst wählt, um in München zu bleiben.

Eberl treibt Sané-Verlängerung voran

Auch innerhalb des Klubs wird der Wechsel in der Verhandlungsstrategie mitgetragen. Sportvorstand Max Eberl gilt als klarer Befürworter einer Verlängerung und treibt die Gespräche aktiv voran. Dass sich Sané in der Rückrunde in starker Form präsentiert, spielt dabei eine zentrale Rolle. Zwar waren seine Auftritte nicht immer konstant, doch mit neun Toren und fünf Assists in der Liga zählt er weiterhin zu den gefährlichsten Spielern im Kader.

Sanés Bereitschaft, auf eine Signing Fee zu verzichten, ist ein deutliches Signal – sowohl an die Vereinsführung als auch an andere Stars im Team. Zum Vergleich: Alphonso Davies soll bei seiner letzten Vertragsunterschrift eine Signing Fee in Höhe von 20 Millionen Euro kassiert haben. Auch das Handgeld von Musiala soll sich in diesem Bereich belaufen. Joshua Kimmich hingegen erhielt keine Sonderzahlung, musste dafür aber auch keine Gehaltskürzung hinnehmen.

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