Rollenverteilung von Eberl und Freund bei Bayern wird klarer

Tim Schoster
Es ist Dein Leben. Dein Spiel. #DeinFußball. Aber wem gehört der Fußball überhaupt?
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Die sportliche Führung des FC Bayern München präsentiert sich vor der Klub-Weltmeisterschaft mit einer klaren Arbeitsteilung. Eberl und Freund verfolgen dabei unterschiedliche Schwerpunkte, die zusammen eine stabile Basis für die Zukunft des Rekordmeisters schaffen sollen.



Während Eberl den Profikader formt und die Mannschaft international konkurrenzfähig machen will, liegt Freunds Fokus auf der Nachwuchsförderung. Laut dem kicker kümmert er sich weiterhin intensiv um den Campus und sieht im Klub-WM-Turnier eine Gelegenheit, Talente wie Lennart Karl, Adam Aznou und Jonah Kusi-Asare näher an die erste Mannschaft heranzuführen.

„Wir arbeiten eng zusammen, diskutieren viel über den Kader, auch mit dem Trainer. Es geht um eine langfristige Ausrichtung. Ich bin mehr in Detailbereiche wie den täglichen Ablauf, den Campus oder den Staff involviert. Max kümmert sich unter anderem vor allem auch um den Austausch mit dem Vorstand oder Aufsichtsrat. Es gibt viele Aufgaben, und die teilen wir uns sehr gut auf“, erklärte Freund bereits im April gegenüber 90 Minuten.

Eberl mit Hauptaugenmerk auf die Kaderplanung

Eberl steuert die strategische Ausrichtung der ersten Mannschaft. Die Kaderplanung und mögliche Verstärkungen stehen dabei ebenso im Vordergrund wie das Ziel, die Bayern wieder zu einer Spitzenmannschaft auf internationalem Niveau zu machen. Auch die finanziellen Herausforderungen rund um das Gehaltsgefüge und die Finanzierung von Neuzugängen liegen hauptsächlich bei dem Sportvorstand.

Die klare Aufgabenverteilung zwischen Eberl und Freund bietet dem FC Bayern die Möglichkeit, junge Spieler zu fördern und gleichzeitig die Profimannschaft auf Topniveau zu halten. Gerade die Klub-WM soll dafür eine ideale Plattform bieten. Die Verzahnung zwischen Campus und Profiteam bleibt dabei eine entscheidende Aufgabe – für den Rekordmeister eine Chance, sich nachhaltig zu stärken.

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