Innenverteidiger Ibrahima Konaté wird als Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Nun scheint ein Abschied des Franzosen vom FC Liverpool näherzurücken.
Beim FC Liverpool knirscht es offenbar in den Vertragsgesprächen mit Ibrahima Konaté – das könnte dem FC Bayern in die Karten spielen.
Laut einem Bericht des englischen Guardian hat der 26 Jahre alte Innenverteidiger das aktuelle Verlängerungsangebot der Reds abgelehnt.
Grund dafür sei die Unzufriedenheit mit den finanziellen Rahmenbedingungen. Die Verhandlungen sind vorerst gestoppt.
Liverpool befürchtet ein Szenario wie bei Trent Alexander-Arnold, der 2026 ablösefrei gehen könnte. Um das zu vermeiden, prüfen die Verantwortlichen offenbar bereits einen Verkauf in diesem Sommer – sollte keine Einigung erzielt werden. Die interne Schmerzgrenze liegt laut englischen Medien bei rund 50 bis 60 Millionen Euro.
Bayern-Kandidat Konaté fordert höheres Gehalt beim FC Liverpool
Konaté fordert demnach ein Wochengehalt von rund 200.000 Pfund – umgerechnet etwa 234.000 Euro pro Woche. Das würde auf ein Jahresgehalt von rund 12,2 Millionen Euro hinauslaufen. Liverpool zögert jedoch wohl, diese Forderung zu erfüllen.
Beim FC Bayern wird Konaté als möglicher Nachfolger für Minjae Kim gehandelt. Der Südkoreaner steht vor dem Absprung, Kompany und Eberl sondieren intensiv den Markt.
Ein Transfer Konatés wäre sportlich ein starkes Signal – der Franzose gilt als robust, schnell und zweikampfstark. In der vergangenen Saison absolvierte er 42 Pflichtspiele für die Reds und gehört zu den Leistungsträgern in der Defensive.
Die Konkurrenz ist allerdings groß: Auch Real Madrid, PSG und Al-Hilal sollen Interesse angemeldet haben. Doch Bayern bleibt im Rennen – insbesondere, wenn sich ein Verkauf von Kim konkretisiert und finanzielle Mittel freigemacht werden können.