Unbezahlbar für Barca: Katalanen nehmen Abstand von einer Alaba-Verpflichtung
Die aktuelle Lage von David Alaba beim FC Bayern führt dazu, dass der Österreicher zuletzt wieder vermehrt mit anderen Klubs in Verbindung gebracht wird. Vor allem Real Madrid und der FC Barcelona gelten als mögliche Abnehmer kommenden Sommer. Spanischen Medienberichten zufolge ist Alaba jedoch kein Thema bei Barca. Demnach können sich die Katalanen den 28-jährigen Abwehrspieler schlichtweg nicht leisten.
Egal ob Real, Barca, Chelsea, Liverpool, Juventus und Paris, allen samt wird ein Interesse an David Alaba nachgesagt. Vor allem die Tatsache, dass der Defensiv-Allrounder am Ende der Saison ablösefrei zu haben ist, ist für viele Vereine verlockend.
Laut der spanischen „Marca“ hat sich Barcelona bereits frühzeitig aus dem Wettbuhlen um Alaba verabschiedet. Laut dem Blatt sind die Katalanen finanziell nicht in der Lage eine Verpflichtung des 28-jährigen zu stemmen und das obwohl dieser keine Ablöse kosten würde.
David Alaba’s chances of a move to Barcelona are non-existent right now. Barça’s salary payments are already through the roof. The club is looking to reduce their overall wage bill and is unable to pay anything near Alaba’s wages [@marca] pic.twitter.com/DAdqS3ysRH
— Bayern & Germany (@iMiaSanMia) November 3, 2020
Grund: Barca hat bereits jetzt schon massive Probleme mit seinem Gehaltsgefüge. Bedingt durch die Corona-Krise muss auch der Traditionsverein zeitnah Sparmaßnahmen in Angriff nehmen. Demnach ist der Klub derzeit darum bemüht seine Gehaltskosten deutlich zu senken. Eine Alaba-Verpflichtung ist nach Informationen der „Marca“ unbezahlbar für Barca.
Auch Real zeigt sich zurückhaltend
Auch bei Real Madrid ist man, trotz dieser einmaligen Gelegenheit, deutlich zurückhaltender bei Alaba als in den vergangenen Jahren. Immer wieder wurde der österreichische Nationalspieler mit den Königlichen in Verbindung gebracht. Laut der „AS“ beobachtet man in der spanischen Hauptstadt das derzeitige Geschehen rund um Alaba ganz genau. Ein Transfer kommenden Sommer ist jedoch nur eine Option, sollte man durch Verkäufe neuen finanziellen Spielraum erhalten.
Wie sehr Real mittlerweile aufs Geld schauen muss belegt allein die Tatsache, dass die Spanier in der abgelaufenen Sommer-Transferperiode keinen einzigen Spielern verpflichtet haben.