Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Bayern bereit Sadio Mané nach nur einer Saison bereits wieder zu verkaufen. Demnach werden die Münchner dem 31-Jährigen keine Steine in den Weg legen im Sommer, sollte man ein passendes Angebot erhalten. Wie nun bekannt wurde ist der Senegalese ein Thema beim FC Chelsea.
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Sadio Mané mit einer Rückkehr zum FC Liverpool liebäugelt. Das Problem: Die Reds haben kein Interesse an ihrem Ex-Star. Jürgen Klopp & Co. streben einen personellen Umbruch im Sommer an. Mit Anfang 30 passt Mané nicht wirklich zu den Plänen des LFC.
Wie das britische Portal „Football Insider“ berichtet, könnte Mané dennoch ein Comeback auf der Insel feiern. Demnach beschäftigt sich der FC Chelsea mit dem senegalesischen Nationalspieler.
Chelsea sucht kostengünstigen Top-Stürmer
Laut „Football Insider“ wollen die Blues im Sommer personell nochmals in der Offensive nachlegen. Der Verein hat in dieser Saison allerdings knapp 600 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und muss, mit Blick auf die Financial-Fairplay-Bestimmungen, kommenden Sommer deutlich kleinere Brötchen backen.
Wunschstürmer Victor Osimhen ist aufgrund drohender FFP-Sanktionen keine wirkliche Option. Chelsea sucht vielmehr einen kostengünstigen Top-Stürmer mit ausreichend Erfahrung. Demnach würde Mané ideal ins Anforderungsprofil der Londoner passen. Der Senegalese ist zwei Jahre jünger als Pierre-Emerick Aubameyang und kann auf mehreren Positionen spielen, unter anderem auch als Mittelstürmer.
Während Mané beim FC Bayern die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, genießt dieser in der Premier League nach wie vor einen sehr guten Ruf. Für Liverpool erzielte dieser in 269 Einsätzen 120 Tore und bereitet weitere 49 Treffer vor.
Bayern-Schmerzgrenze liegt bei knapp 30 Millionen Euro
Klar ist: Bedingt durch die enttäuschenden Auftritte in den vergangenen Monaten und Eskapaden abseits vom Platz, sind die Bayern durchaus offen für einen Mané-Verkauf im Sommer. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man nicht auf den Kosten sitzen bleibt, welche der Transfer im Sommer 2022 verursacht hat. Gerüchten zufolge wären die Bayern ab einer Ablöse von knapp 30 Millionen Euro gesprächsbereit.
Die Münchner könnten das Geld selbst sehr gut gebrauchen, um die eigene Transfer-Kasse aufzustocken. Der FCB sucht händeringend einen neuen Stürmer und benötigt dafür das entsprechende „Kleingeld“.