Die Zeichen verdichten sich, wonach Klubchef Oliver Kahn am Ende der Saison seinen Vorstandsposten beim FC Bayern räumen muss. Aktuellen Medienberichten zufolge sondieren die Münchner bereits den Markt auf der Suche nach einem Nachfolger und haben einen konkreten Kandidaten ins Visier gefasst.
Die Gerüchteküche beim FC Bayern brodelt derzeit gewaltig. Im Fokus steht vor allem Oliver Kahn und dessen Zukunft beim deutschen Rekordmeister. Übereinstimmenden Medienberichten droht dem 53-Jährigen am Saisonende das vorzeitige Bayern-Aus.
Wie „ran“ berichtet, arbeiten die Bayern im Hintergrund bereits an einer Kahn-Ablösung. Laut dem Portal stehen die Chancen von Kahn äußerst schlecht, dass er den Aufsichtsrat am 22. Mai von seinem Verbleib überzeugen kann.
Bayern hat Kontakt zu Frankfurt-Boss Hellmann aufgenommen
Die Bayern-Aufseher haben bereits einen konkreten Nachfolger ins Visier gefasst. Demnach gilt Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, aktuell als aussichtsreichster Kandidat. Wie „Sky“ erfahren haben will, stehen die Münchner bereits in Kontakt zu Hellmann.
Hellmann ist vertraglich zwar noch bis 2027 an Frankfurt gebunden, scheint aber durchaus offen für einen vorzeitigen Abschied von den Hessen zu sein. Grund: Der 51-Jährige soll sich Gerüchten zufolge mit Aufsichtsratsboss Philipp Holzer verworfen haben.
Besonders interessant: Nach „ran“-Informationen ist Ehrenpräsident Uli Hoeneß die treibende Kraft hinter der aktuellen Diskussion rund um Kahn und eine mögliche Ablösung im Sommer. Der 71-Jährige hat am Mittwoch mit einem überraschenden Besuch auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße für Aufsehen gesorgt, als Hoeneß ein knapp 15-minütiges Gespräch mit Thomas Tuchel führte und dabei sehr aufgeregt wirkte. Dem Vernehmen nach ist der langjährige Bayern-Manager nicht mehr gewillt tatenlos zuzuschauen, wie der FCB immer tiefer in die Krise rutscht.
