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Der Druck auf Sane steigt: „Er kann deutlich mehr“

Leroy Sane
Foto: imago images

Als Königstransfer wechselte Leroy Sane vergangenen Sommer von Manchester City zum FC Bayern. Fans, Medien und Verantwortliche an der Isar haben hohe Erwartungen an den 24-jährigen Flügelflitzer. Nach einer längeren Verletzungspause direkt zu Saisonbeginn und sichtbaren Startproblemen wächst der Druck auf Sane allmählich.



Acht Torbeteiligungen in 13 Spielen, die Zwischenbilanz von Leroy Sane liest auf den ersten Blick durchaus akzeptabel, vor allem wenn man bedenkt, dass der Offensivspieler mit einer Kapselverletzung im Oktober vier Wochen ausfiel.

Während Sane zuletzt als Joker geglänzt hat, durfte er in den vergangenen drei Spielen jeweils von Anfang an spielen, blieb jedoch sowohl gegen Atletico, Leipzig und Moskau blass. Nicht nur die Fans erhoffen sich mehr vom deutschen Nationalspieler, auch die Verantwortlichen an der Säbener Straße fordern mehr von Sane.

„Sane ist mit unheimlich viel Talent gesegnet“

Bayern-Präsident Herbert Hainer äußerte sich im Gespräch mit „Sport1“ über die aktuelle Lage von Sane und machte dabei deutlich, dass diese durchaus noch Luft nach oben hat: „Ich glaube, dass Leroy Sane deutlich mehr kann. Sane ist mit unheimlich viel Talent gesegnet und hat geniale Dinge an sich“.

Zeitgleich betonte der 66-jährige aber auch, dass dieser weiterhin Zeit brauche: „Man darf aber nicht vergessen, dass er monatelang verletzt war. Er hat jetzt mehrere Joker-Tore erzielt und den Unterschied gemacht, als er reinkam“.

Sane ist aktuell hinter Kingsley Coman und Serge Gnabry „nur“ die Nr. 3 auf den offensiven Flügelbahnen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.