Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gehört Serge Gnabry zu den Verkaufskandidaten beim FC Bayern, die den Klub im Sommer vorzeitig verlassen dürfen, sollte ein attraktives Angebot eintrudeln. Der 27-Jährige selbst will davon aber nichts wissen und machte nun deutlich, dass er sich nicht mit einem vorzeitigen Abschied beschäftigt.
Mit seinen Toren gegen Hertha BSC und Werder Bremen hat Serge Gnabry zuletzt zwei wichtige Treffer für die Bayern erzielt. Beides Mal spielte der Offensivspieler den Dosenöffner und erzielte zwei Mal in Folge das wichtige 1:0 für den Rekordmeister. Die Formkurve des DFB-Stars zeigt leicht nach oben. Dennoch halten sich hartnäckige die Gerüchte, wonach Gnabry den Verein am Saisonende verlassen könnte.
„Es ist wichtig sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren“
Gnabry selbst wurde nach dem Auswärtssieg gegen Bremen mit den anhaltenden Wechselgerüchten konfrontiert und dementierte dieser sehr deutlich: „Nein, gar nicht. Ich glaube, als Sportler ist es wichtig, sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.“
Die beiden Treffer waren eigenen Aussagen zufolge wichtige für das Selbstvertrauen und Gnabry möchte seine Mini-Torserie in den verbliebenen drei Liga-Spielen weiter ausbauen: „Klar gibt es Phasen, wo es nicht so läuft, und dann medial viel geschrieben, viel gesprochen, viel gesagt wird. Aber meine Aufgabe ist es, auf dem Platz zu funktionieren. Das ist mir in den letzten zwei Wochen besser gelungen mit zwei Toren. Und damit will ich jetzt weitermachen.“
Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic unterstrich nach dem Spiel in Bremen, dass Gnabry eine tragende Rolle beim FC Bayern inne hat: „Er ist wichtig. Weil er ein Spieler ist, der Tore machen kann. Das hat er jetzt zweimal hintereinander gemacht. Das ist wichtig für ihn, sein Selbstvertrauen und auch für uns als Truppe.“