Tuchel bestätigt: Choupo-Moting wird auch gegen Schalke fehlen

Nick Deutz
Foto: IMAGO

Der FC Bayern muss auch am Samstag im Duell mit dem FC Schalke 04 ohne ihren nominell einzigen Mittelstürmer Eric Maxim Choupo-Moting auskommen. Trainer Thomas Tuchel bestätigte am Freitagmittag, dass der 34-jährige Kameruner immer noch nicht einsatzbereit ist.



Nur noch drei Spieltage trennen den FC Bayern von der elften Meisterschaft in Folge. Am Samstag trifft der Rekordmeister nun auf den Schalke 04. Im Fernduell mit dem BVB führt der FCB die Liga derzeit knapp mit einem Punkt an, darf sich in den verbliebenen Partien aber keine Patzer mehr im Titelrennen erlauben.

Im Duell mit den Schalkern müssen die Münchner jedoch abermal auf Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting verzichten, wie es Tuchel auf der Pre-Game-PK vor dem Bundesliga-Spiel gegen die Königsblauen bestätigte. „Choupo ist noch nicht mit dabei“, so die kurze Antwort von Tuchel auf die Frage eines Journalisten. Der 34-jährige Kameruner kehrte zwar zuletzt auf den Trainingsplatz zurück, musste am Freitag das Abschlusstraining jedoch vorzzeitg abbrechen.

Mit Alphonso Davies (Muskelbündelverletzung), Lucas Hernandez (Kreuzbandriss), Manuel Neuer (Unterschenkelbruch), Paul Wanner (Aufbautraining) und Josip Stanisic (Muskelfaserriss) fallen zudem fünf weitere Spieler für das Schalke-Spiel aus.

Goretzka und Upamecano wieder an Bord

Während Leon Goretzka gegen Bremen seine Gelbsperre abgesessen hat und nun wieder zur Verfügung steht, wird auch Dayot Upamecano am Wochende wieder im Spieltagskader stehen. Ob der Franzose auch gleich wieder von Beginn an spielen darf, ließ Tuchel am Freitag noch offen. Gegen Bremen bildeten Matthijs de Ligt und Benjamin Pavard ein recht solides Innenverteidiger-Duo.

Bislang hat sich Tuchel aber noch nicht festgelegt, auf welche Verteidiger er morgen setzen wird. „Wir werden uns erst morgen spät entscheiden und es dann den Spielern erst mitteilen“, so der Coach. Beschwerden über mangelnde Spielzeit will Tuchel im engen Meisterrennen in jedem Fall aber nicht mehr hören: „Es geht nicht mehr darum, jemanden zufrieden zu stellen. Jetzt muss jeder nehmen, was er bekommt.“

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