„Es gibt kein Preisschild“ – Joshua Kimmich ist unverkäuflich für den FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach Joshua Kimmich bei den spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona auf dem Wunschzettel steht. Ein vorzeitiger Abschied des 28-Jährigen ist jedoch kein überhaupt kein Thema an der Säbener Straße. Joshua Kimmich gilt als unverkäuflich in München.



Die spanische „Mundo Deportivo“ hat am Mittwoch vermeldet, dass sich Joshua Kimmich nach acht sehr erfolgreichen Jahren beim FC Bayern Gedanken über seine sportliche Zukunft machen würde und der FC Barcelona sich bereits in Lauerstellung befinden, würde für einen möglichen Transfer im Sommer.

„SPORT1“-Reporter Kerry Hau bestätigte nun, dass es schon seit geraumer Zeit Interesse aus Spanien gibt: „Das Interesse von Barça und Real an Kimmich ist nicht neu“, erklärte dieser via Twitter. Zeitgleich betonte der Bayern-Insider aber auch, dass ein Kimmich-Abschied vom deutschen Rekordmeister am Saisonende unvorstellbar sei: „Für die Bayern-Bosse steht aber fest: Es gibt kein Preisschild, Kimmich ist unverkäuflich.“

Kimmich soll in die Fußstapfen von Müller und Neuer treten

Laut Hau ist Kimmich ein elementarer Bestandteil des FC Bayern und spielt eine tragende Rolle in den Planungen der Verantwortlichen an der Isar: „Sie planen die Zukunft zu 100 % mit ihm – als Regisseur im Mittelfeld und nach der Ära Neuer/Müller auch als 1. Kapitän.“

Der 28-Jährige ist vertraglich bis 2025 an die Bayern gebunden. Somit besteht auch kein Handlungsbedarf für Hasan Salihamidzic & Co. Auch Kimmich selbst hat in der jüngeren Vergangenheit keinerlei Andeutungen gemacht, dass er sich in München nicht mehr wohl fühlt. Im Gegenteil: Bei seiner Vertragsverlängerung im Sommer 2021 hat dieser betont, wie sehr er mit dem Klub verbunden ist: „Ich habe eine Mannschaft, mit der ich alles erreichen kann, und zudem sind viele Mitspieler zu richtigen Freunden geworden. Zudem fühlt sich meine Familie hier sehr wohl. München ist zu einer zweiten Heimat geworden. Die Kombination, die wir hier haben, findet man nicht überall auf der Welt.“

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