Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Randal Kolo Muani der Top-Kandidat in Sachen Stürmersuche beim FC Bayern. Sowohl die Verantwortlichen als auch Thomas Tuchel sind von dem 24-Jährigen überzeugt. Wie nun bekannt wurde, scheint der FCB-Coach allerdings auch an einem anderen Angreifer interessiert zu sein.
Egal ob im Sommer 2020, 2021 oder im Vorjahr, immer wieder tauchte der Name Dusan Vlahovic beim FC Bayern auf. Der 23-jährige Serbe ist erneut ein Thema in München. Vor allem in Italien machen derzeit Meldungen die Runde, wonach der FCB sich mit dem Juve-Angreifer beschäftigen würde. Laut „Sky Sport Italia“ soll man in Turin bereits ein „informelles Interesse“ hinterlegt haben.
Der Preis bei Vlahovic macht die Bayern skeptisch
Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, sind die Gerüchte nicht so heiß, wie sie derzeit medial gekocht werden. Laut Plettenberg war Vlahovic in der Vergangenheit durchaus ein Thema, die Verantwortlichen haben jedoch stets Zweifel am Preis-Leistungs-Verhältnis des serbischen Nationalspielers gehabt. Dieser wechselte im Winter 2022 vom AC Florenz zu Juventus Turin. Dem Vernehmen nach wäre die Alte Dame bereit Vlahovic für diese Summe im Sommer wieder ziehen zu lassen.
Interessant ist: Auch wenn die Spur nach München derzeit kalt ist, scheint ein Transfer nicht komplett ausgeschlossen zu sein. Demnach findet Bayern-Coach Thomas Tuchel den bulligen Stürmer „durchaus interessant“, so Plettenberg. Ab einer Summe von 30-40 Millionen Euro könnte der Angreifer durchaus ein Thema an der Säbener Straße werden, wie der Transfer-Insider spekuliert. Klar ist aber: Für diesen Preis wird Juventus den Stürmer allerdings nicht ziehen lassen.
„Er steht nicht zum Verkauf“
Aktuell ist es ohnehin fraglich, ob Vlahovic überhaupt im Sommer auf dem Transfermarkt verfügbar ist. Laut Juves Sportchef Francesco Calvo ist der Stürmer kein Verkaufskandidat in Turin: „Ich kann bestätigen, dass er nicht zum Verkauf steht. Wir sind total zufrieden mit seinem Einsatz, wir vertrauen ihm auch in Zukunft“, betonte dieser am Montagabend im Gespräch mit „DAZN“.