Pavard dementiert Kovac-Gerüchte: „Wir hatten eine gute Beziehung“
In den vergangenen Tagen wurde viel über die Gründe für die Kovac-Entlassung beim FC Bayern diskutiert. Medienberichten zufolge war vor allem das „schlechte Verhältnis“ zwischen dem Kroaten und den Spielern entscheidend dafür, dass die Verantwortlichen am Ende die Reißleine gezogen haben. FCB-Abwehrspieler Benjamin Pavard dementiert diese Meldungen, laut dem Franzosen hatten die Bayern-Profis „ein gute Beziehung“ zu ihrem Ex-Trainer.
Zahlreiche Bayern-Profis haben sich in den vergangenen Tagen zum Aus von Niko Kovac geäußert. Während sich Joshua Kimmich und Robert Lewandowski nach der Entlassung durchaus selbstkritisch zeigten, äußerte sich nun auch Benjamin Pavard über die Gründe für das Kovac-Aus. Im Gespräch mit der französischen Sporttageszeitung L’Equipe verriet der 23-jährige unter anderem, dass das Verhältnis Zeit zwischen Kovac und der Mannschaft nicht so zerrüttet war wie es in den Medien dargestellt wird.
Pavard über die Kovac-Entlassung: „Es ist immer der Trainer, der gehen muss“
Im vergangenen Sommer wechselte Benjamin Pavard für 35 Millionen Euro vom Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister. Unter Kovac war der Defensiv-Allrounder auf Anhieb gesetzt und hat neben Kapitän Manuel Neuer und Joshua Kimmich die meisten Spiele in der laufenden Saison für den FCB absolviert. Mit soviel Einsatzzeiten hatte Pavard selbst nicht gerechnet: „Ich hätte nicht unbedingt gedacht, dass ich so viel spiele. Ich genieße es.“
Das Aus von Niko Kovac kommentierte Pavard wir folgt: „Es war ja nicht er, der auf dem Platz stand. Wir tragen unseren Teil der Verantwortung, aber wenn du schlechtere Ergebnisse lieferst, ist es immer der Trainer, der gehen muss.“
Die Behauptungen, dass Kovac die Mannschaft nicht mehr erreicht hätte und das Verhältnis zwischen dem 48-jährigen und den Spielern kaputt war, kann der Franzose nicht bestätigen: „Wir hatten eine gute Beziehung zum Trainer.“