Neben einem neuen Stürmer suchen die Bayern im Sommer auch einen defensiven Mittelfeldspieler. Wie nun bekannt wurde, haben die Verantwortlichen in München nun ihr Transfer-Budget für die kommende Wechselperiode festgelegt.
Im Sommer 2022 haben die Bayern knapp 140 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Nach den Verpflichtungen von Sadio Mané, Matthijs de Ligt & Co. sprachen viele vom „besten Bayern-Kader“ aller Zeiten. Knapp 12 Monate steht dieser vor einem radikalen Umbau.
Thomas Tuchel wünscht sich nicht nur einen echten Neuner, sondern auch einen defensiven Mittelfeldspieler. Wie die „Sport BILD“ berichtet, hat der Aufsichtsrat der Münchner für die Sommer-Transferphase ein Budget in Höhe von 150 Millionen Euro freigegeben.
Mit Blick auf diese Summe ist es unwahrscheinlich, dass die Bayern zwei Spieler wie Declan Rice und Randal Kolo Muani verpflichten. Dem Vernehmen nach kosten beide jeweils 100 Millionen Euro. Klar ist aber: Durch eigene Spielerverkäufe könnten die Bayern ihr Budget nochmals erweitern.
„Werden nicht wirtschaftliche Stabilität in Gefahr bringen“
Laut Präsident Herbert Hainer ist ein 100 Millionen-Euro-Transfer kein Problem für die Bayern: „Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben große Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten – aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren“, erklärte dieser im Gespräch mit der „Sport BILD“.
Dennoch herrscht nach wie vor eine gewisse finanzielle Vernunft an der Isar: „Wir sind sportlich ehrgeizig, werden aber nicht die wirtschaftliche Stabilität des FC Bayern in Gefahr bringen“, so Hainer.