Enthüllt: Diese Bayern-Youngster haben Nagelsmann überzeugt
Seit knapp drei Wochen befindet sich der FC Bayern mittlerweile in der Sommer-Vorbereitung. Julian Nagelsmann hat in dieser Zeit vor allem viele Nachwuchstalente vom Campus kennengelernt und getestet. Aktuellen Medienberichten zufolge gibt es mehrere Talente, welche durchaus gute Chancen auf einen dauerhaften Platz im Profi-Kader haben.
Beim 2:2-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam musste Nagelsmann zuletzt auf 15 Spieler verzichten. Neben den verletzten Spieler fehlen nach wie vor zahlreiche Nationalspieler. Nagelsmann hat den Rumpfkader mit vielen Nachwuchstalenten aufgefüllt und diese auch spielen lassen. Wie der „kicker“ berichtet, konnten sich mehrere in den Fokus spielen und haben einen bleibenden Eindruck beim neuen FCB-Coach hinterlassen.
Wie stark setzt Nagelsmann auf die Jugend?
Laut dem Blatt haben die Bayern-Youngster Josip Stanisic (21, Armindo Sieb (18), Christopher Scott (19) und Torben Rhein (18) Nagelsmann überzeugt und sich durchaus für höhere Aufgaben empfohlen. Nach Informationen des „kicker“ haben alle vier Chancen in der kommenden Saison einen Platz im Profi-Kader zu ergattern. Dies hängt jedoch maßgeblich davon ab, was sich in Sachen Abgänge in den kommenden Wochen nun tun wird.
Stanisic wurde zuletzt bereits als neue Backup für Benjamin Pavard hinten rechts gehandelt und durfte in der Vorsaison bereits unter Hansi Flick bei den Profis reinschnuppern. Auch Armindo Sieb war in der abgelaufenen Saison sehr nah an der ersten Mannschaft dran und könnte, gemeinsam mit Christopher Scott, das fehlende Puzzlestück in der Offensive sein. Torben Rhein hingegen könnte hinter Kimmich, Goretzka und Roca unter Umständen ein Mann fürs zentrale Mittelfeld sein. Insbesondere dann, wenn Tolisso und Cuisance die Münchner noch verlassen sollten.
Unabhängig davon welche Nachwuchstalente am Ende den (dauerhaften) Sprung in den Profi-Kader schaffen: Die Verantwortlichen an der Isar sind sicherlich froh darüber, dass Nagelsmann den Eigengewächsen eine Chance gibt. Oliver Kahn & Co. haben dies zuletzt (öffentlich) von ihrem neuen Cheftrainer eingefordert.