Übereinstimmenden Meldungen zufolge möchte Lucas Hernandez den FC Bayern im Sommer in Richtung Paris Saint-Germain verlassen. Die Münchner wollen den Franzosen aber nicht „kampflos“ ziehen lassen. Wie nun bekannt wurde, ist diese Woche ein weiteres Treffen zwischen Klub und Spieler geplant.
„Wir wollen ihn langfristig halten“, betonte Herbert Hainer am Sonntag im Gespräch mit „BILD TV“ als er auf die sportliche Zukunft von Lucas Hernandez angesprochen wurde. Der 27-Jährige hingegen tendiert zu einem Wechsel in seine französische Heimat, zu Paris Saint-Germain. Dem Vernehmen nach lockt PSG Hernandez nicht nur mit einem 5-Jahresvertrag, sondern bietet dem Abwehrspieler auch mehr Gehalt als die Münchner.
Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, ist am morgigen Dienstag ein persönliches Treffen mit dem Spieler an der Säbener Straße geplant. Laut dem Bayern-Insider hat Hernandez nach wie vor ein unterschriftsreifes Angebot vorliegen, welches ihn bis 2027 an den deutschen Rekordmeister binden würde.
Fällt die Hernandez-Entscheidung noch in dieser Woche?
News #Hernández: A personal meeting with the player is scheduled for Tuesday at Säbener Straße.
Nothing has changed: There is a new contract until 2027 on the table for weeks; ready to sign.
Understand his current salary is around €15m/year. Paris offers more salary. Still… pic.twitter.com/dRfOzGVwA0
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 12, 2023
Nach „BILD“-Informationen wollen die Bayern ihr Angebot nochmals nachbessern. Demnach ist dies ein letzter Versuch, um Hernandez von einem Verbleib an der Isar zu überzeugen. Sollte der Innenverteidiger weiterhin auf einen Abschied beharren, werden die Münchner ihn zähneknirschend verkaufen im Sommer. Gerüchten zufolge liegt die finanzielle Schmerzgrenze zwischen 50-60 Millionen Euro.
Laut der Boulevard-Zeitung drängen die Bayern-Bosse auf eine zeitnahe Entscheidung und wollen im Laufe der Woche von Hernandez eine finale Aussage haben. Zwischen PSG und den Bayern gab es bisher noch keinerlei Gespräche, so Plettenberg.