DFB-Supertalent Adeyemi stichelt gegen den FCB: „Der FC Bayern ist nicht so mein Verein“
Karim Adeyemi gilt als eines der größten Nachwuchstalent im deutschen Fussball. Der 17-jährige Stürmer soll Medienberichten zufolge bei nahezu allen Top-Klubs aus der Fussball Bundesliga auf dem Wunschzettel stehen. Adeyemi äußerte sich im Interview mit transfermarkt.de über seine sportliche Zukunft und überraschte dabei mit seinen Aussagen über deutschen Rekordmeister.
Karim Adeyemi wurde vergangenen Sommer mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet und damit zum besten U17-Talent seiner Alterklasse gewählt. Bereits vor dieser Auszeichnung stand der 17-jährige Stürmer bei vielen Bundesliga-Klubs auf dem Wunschzettel, Gerüchten zufolge auch beim FC Bayern.
Adeyemi steht derzeit bei RB Salzburg in Österreich unter Vertrag und ist seit dem Sommer 2018 an den FC Liefering ausgeliehen. Eigenen Aussagen zufolge kann er sich durchaus einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen. Im Interview mit transfermarkt.de äußerte dieser nun eine klare Präferenz und diese heißt nicht FC Bayern, im Gegenteil.
Adeyemi über seinen Lieblingsverein in der Bundesliga: „Ich bin Dortmund-Fan“
Karim Adeyemi ist gebürtiger Münchner und spielte einst sogar im Jugendbereich des deutschen Rekordmeister, ehe er 2012 zur SpVgg Unterhaching wechselte. Ein große Verbundenheit zum FCB ist in dieser Zeit scheinbar jedoch nicht entstanden. Adeyemi outete sich im Gespräch mit dem Online-Portal transfermarkt.de als Fan von Borussia Dortmund: „Der FC Bayern ist nicht so mein Verein. In der Bundesliga bin ich Dortmund-Fan.“ Der Nachwuchsprofi geht sogar noch einen Schritt weiter: „Ich wünsche Dortmund, dass sie die Meisterschaft gewinnen, damit Bayern aufhört, die Liga zu dominieren.“
Neben Vereinen aus der Bundesliga, sollen auch europäische Top-Klubs an Adeyemi dran sein. Demnach bot der FC Barcelona vergangenen Sommer 15 Millionen Euro für das Megatalent. Der ganze Trubel um seine Person in den vergangenen Monaten scheint Adeyemi nicht zu sehr zu beeinflussen: „Ich mache mir darüber nicht so viele Gedanken und versuche, einen klaren Kopf zu behalten, damit ich nicht abgelenkt werde. Mit den ganzen Angeboten gehe ich ganz chillig um.“