Der FC Bayern steht kurz vor der Verpflichtung von Min-jae Kim vom SSC Neapel. Aktuellen Medienberichten zufolge verlaufen die Gespräche mit dem 26-jährigen Südkoreaner sehr positiv und die Münchner stehen unmittelbar davor eine Einigung mit der Spielerseite zu erzielen.
Lange Zeit war es relativ still an der Säbener Straße, doch in den vergangenen knapp 48 Stunden haben die Verantwortlichen beim FC Bayern ordentlich Fahrt aufgenommen in Sachen Transfers. Vor allem bei Min-jae Kim geben die Bayern-Bosse Vollgas.
Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, befinden sich die Gespräche zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem Neapel-Star in den finalen Zügen. Demnach steht man kurz davor sich auf einen 5-Jahresvertrag bis 2028 zu verständigen.
Understand FC Bayern are getting closer to reaching full agreement on personal terms with Kim Min-jae! Positive talks and contract almost agreed until 2028.
#FCBayern
Bayern confirmed to Kim’s camp plan to pay the release clause in July.
Still no fresh bid from Man Utd. pic.twitter.com/ucCfPLqskA
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) June 16, 2023
Kim kostet zwischen 50-60 Millionen Euro
Auch „Sky“ am Freitag hat von „sehr positiven Gesprächen“ zwischen den Bayern und dem Management von Kim berichtet. Der 26-jährige Innenverteidiger ist demnach offen für einen Wechsel an die Isar. Nach „Sky“-Informationen liegt die Ablöse für den Abwehrspieler unter 60 Millionen Euro. Auch wenn Kim vertraglich noch bis 2026 an den italienischen Meister gebunden ist, kann dieser Neapel aufgrund einer Ausstiegsklausel diesen Sommer vorzeitig verlassen. Laut Romano haben die Bayern der Spielerseite bereits deutlich gemacht, dass man bereit ist diese zu ziehen.
Wie „Foot Mercato“ vermeldet, jenes Portal welches zuerst vom Bayern-Interesse an Kim berichtet hat, locken die Münchner den südkoreanischen Nationalspieler mit einem Gehalt von knapp 20 Millionen Euro pro Jahr und haben damit Manchester United hinter sich gelassen, die lange Zeit als Top-Favorit für eine Kim-Verpflichtung galten. Damit würde der Innenverteidiger auf Anhieb zu den Top-Verdienern beim Rekordmeister aufsteigen.