Stürmersuche in München: Bayern will im Sommer einen „Statement-Transfer“ tätigen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auch wenn die Stürmersuche beim FC Bayern recht schleppend verläuft, steht die Verpflichtung eines neuen Angreifers weiterhin ganz weit oben auf der To-do-Liste der Verantwortlichen. Wie nun bekannt wurde hofft man an der Säbener Straße auf einen „großen Namen“ und möchte mit der Verpflichtung eines neuen Stürmers auch ein Statement setzen.



Der FC Bayern wird derzeit mit einer Vielzahl an Stürmern in Verbindung gebracht. Auch wenn es zuletzt immer mehr Meldungen gab, dass man sich in München auch mit einer „kleinen Lösung“ wie Niclas Füllkrug oder Rasmus Höjlund zufriedengeben würde, scheint man dennoch auf einen „Knaller-Transfer“ in der Offensive zu rechnen.

Bayern arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung

Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, bleiben Victor Osimhen, Harry Kane oder Randal Kolo Muani die präferierten 1A-Lösungen. Vor allem Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wollen mit der Verpflichtung eines Top-Torjägers im Sommer ein „Statement-Transfer“ tätigen.

Laut Plettenberg verfolgt man in München „im Hintergrund eine klare Strategie“. Diese sieht u.a. vor, dass man keinen schnellen Transfer forciert. Demnach könnte die Stürmersuche noch Wochen dauern. Dies liegt vor allem daran, dass sehr viele Top-Klubs (Manchester United, Real Madrid, PSG, Chelsea) ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Stürmer sind.

Die hohe Nachfrage wirkt sich zwangsläufig auf die Preise aus. Genau dies stellt derzeit das größte Problem für die Münchner dar. Auch wenn der FCB grundsätzlich bereit ist, 100 Millionen Euro für einen Star-Spieler auszugeben, von dem man überzeugt ist, scheint man damit aktuell nicht weit zu kommen auf dem Transfermarkt.

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