Der FC Bayern tut sich weiterhin schwer bei der Suche nach einem neuen Stürmer. Auch wenn die Münchner mit vielen Namen in Verbindung gebracht werden, gibt es bis dato keine konkrete Spur. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass DFB-Star Niclas Füllkrug ein Thema beim Rekordmeister werden könnte. Doch der 30-Jährige wird FCB-intern allen Anschein nur als Notlösung betrachtet.
„Sky“ und die „BILD“ hatten zuletzt übereinstimmenden berichtet, dass die Bayern sich mit Füllkrug beschäftigen. Demnach gab es auch einen ersten Austausch zwischen den Münchnern und dem Management des Spielers. Der Stürmer möchte Werder im Sommer verlassen und sucht eine neue sportliche Herausforderung.
Laut dem „kicker“ spielt Füllkrug in den Überlegungen der Bayern-Bosse allerdings nur eine sehr untergeordnete Rolle. Heißt im Klartext: Der DFB-Nationalspieler wird als „Übergangs- beziehungsweise Notlösung“ betrachtet, sollten die Bayern bei ihren bevorzugten Kandidaten wie Randal Kolo Muani, Victor Osimhen und Harry Kane leer ausgehen.
Füllkrug hält sich bedeckt
Füllkrug selbst wollte die aktuellen Gerüchte nicht wirklich kommentieren: „Dazu kann ich nichts sagen, das weiß ich nicht. Ich habe darüber nicht nachgedacht, dafür sind mir die Länderspiele zu wichtig“, betonte dieser nach der 0:2-Niederlage gegen Kolumbien unter der Woche.
Vertraglich ist der Stürmer noch bis 2025 an Werder gebunden. Die Bremer wären ab einer Ablöse von 20 Millionen Euro gesprächsbereit. Damit wäre er ein echtes Schnäppchen mit Blick auf die kolportierte Ablöse von Kolo Muani, Osimhen und Kane, die alle samt über 100 Millionen Euro liegen sollen.