Die Verantwortlichen beim FC Bayern haben derzeit einiges zu besprechen. Die Transferplanungen in München laufen auf Hochtouren und zahlreiche Spieler werden derzeit mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten ist man sich FCB-intern nicht ganz einig in Sachen Prioritäten. Vor allem Thomas Tuchel scheint eine andere Vorstellung zu haben alles Uli Hoeneß & Co.
Auch wenn das Sommer-Transferfenster noch nicht mal geöffnet ist, brodelt die Gerüchteküche beim FC Bayern. Mit Konrad Laimer und Raphael Guerreiro hat der FCB bereits zwei ablösefreie Spieler verpflichtet, weitere sollen folgen. Die Frage ist nur welche? Die Liste an Kandidaten ist lang und bedingt durch die drohenden Abgänge von Lucas Hernandez und Benjamin Pavard müssen die Münchner personell stärken nachlegen als ursprünglich geplant.
Tuchel drängt auf einen Mittelfeldspieler
Wie die „BILD“ berichtet, gibt es FCB-intern anscheinend unterschiedliche Ansichten welche Kader-Baustelle man zuerst schließen muss. Demnach drängt Thomas Tuchel weiterhin auf die Verpflichtung eines neuen Mittelfeldspielers, während Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sich mehr auf einen Stürmer konzentrieren, nachdem sich die Bayern auf dem Transferpoker um Declan Rice zurückgezogen haben.
Während man im Sturm mit Randal Kolo Muani, Victor Osimhen und Harry Kane drei konkrete Kandidaten auf dem Zettel hat, müssen die Bayern sich nach der Rice-Pleite im Mittelfeld neu orientieren. Nach „BILD“-Informationen ist Kalvin Phillips von Manchester City ein neuer Name, der derzeit an der Säbener Straße diskutiert wird.
Klar ist aber auch: Das Transfer-Budget der Bayern, welches sich Gerüchten zufolge auf 150 Millionen Euro belaufen soll, wird aller Voraussicht nach nicht ausreichen, um einen absoluten Top-Stürmer und Top-Mittelfeldspieler zu verpflichten. Vor allem die Verpflichtung eines neuen Angreifers wird den FCB vermutlich bis zu 100 Millionen Euro kosten.