Nach dem geplatzten Transfer von Declan Rice ist es in den vergangenen Wochen sehr ruhig geworden in Sachen Sechser-Suche beim FC Bayern. Aktuellen Meldungen zufolge könnte sich dies nun jedoch ändern. Demnach haben die Münchner Frankreich-Youngster Khephren Thuram ins Visier genommen.
Einmal die Woche trifft sich die Transfer-Taskforce beim FC Bayern an der Säbener Straße. Neben dem Technischen Direktor Marco Neppe, schlägt auch Cheftrainer Thomas Tuchel den Verantwortlichen dabei interessante Spieler vor. Wie „Foot Mercato“ berichtet, hat der 49-Jährige mit Khephren Thuram ein neuen Namen für das defensive Mittelfeld ins Spiel gebracht. Laut dem Portal sind bereits erste Gespräche zwischen den Bayern und der Spielerseite anberaumt.
Nizza fordert 50 Mio. Euro für Thuram
Der 22-Jährige wurde einst in der Jugend von der AS Monaco ausgebildet, wechselte 2019 zum OGC Nizza und schaffte in Südfrankreich den Durchbruch im Profi-Bereich und hat mit Anfang 20 bereits mehr als 130 Spiele für Nizza absolviert. Im März 2023 feierte dieser zudem sein Debüt in der französischen A-Nationalmannschaft. Thuram ist ein echter Mittelfeld-Allrounder und kann sowohl im zentralen als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.
Vertraglich ist Thuram noch bis 2025 an Nizza gebunden. Nach „Foot Mercato“-Informationen liegt die finanzielle Schmerzgrenze des Ligue-1-Klubs bei 50 Mio. Euro. Der aktuelle Marktwert wird von Transfermarkt auf 50 Mio. Euro taxiert.
Neben den Bayern soll es zahlreiche weitere Interessenten geben, auch aus der Fußball Bundesliga. Demnach haben Borussia Dortmund und RB Leipzig den Bruder von Ex-Gladbach-Stürmer Marcus Thuram ebenfalls auf dem Zettel. Auch der FC Liverpool und Manchester United sollen ein Auge auf den Sohn von Frankreich-Legende Lilian Thuram geworfen haben.