Hamann adelt Musiala: „Wird eine tragende Rolle beim FC Bayern spielen“
Jamal Musiala hat diese sowohl gegen Barcelona als auch gegen Mainz mit starken Leistung geglänzt. Nach zuletzt etwas schwierigeren Wochen hat sich der Youngster somit wieder voll zurückgemeldet. Experte Dietmar Hamann lobte den jungen Mittelfeldspieler in den höchsten Tönen und glaubt fest daran, dass der 18-jährige künftig eine tragende Säule beim FCB wird.
Zu den Merkmalen eines Top-Spielers gehört zweifelsfrei, dass sie auch in ungewohnteren Rollen ihr fußballerisches Können gewinnbringend einsetzen können. Jamal Musiala hat die Aufgaben von Coach Julian Nagelsmann perfekt umgesetzt und sowohl als Stabilisator in der Zentrale als auch mit seinen Ausflügen in die Box überzeugt.
„Sky“-Experte Dietmar Hamann zeigte sich konsequenterweise begeistert vom Münchner Juwel: „Jamal Musiala ist eines der wenigen deutschen Top-Talente in diesem Alter. Beim 3:0 des FC Bayern gegen Barcelona hat er wieder einmal zeigen können, was für ein herausragender Spieler er ist“, schwärmte er.
Starke Konkurrenz im Mittelfeld: Hamann rät Musiala zur Geduld
Der 18-Jährige befindet sich laut dem ehemaligen Bayern- und Liverpool-Spieler „auf einem hervorragenden Weg“ muss nun aber auch „geduldig bleiben“. Die Konkurrenz in München ist schließlich noch immer gewaltig groß, selbst wenn derzeit vor allem im zentralen Mittelfeld ein kleiner Notstand vorherrscht.
„Bayerns Kader ist in der Offensive so stark wie kaum ein anderer in Europa, in der Mittelfeldzentrale führt kein Weg an Goretzka und Kimmich vorbei, vorausgesetzt sie sind fit“, stellte Hamann klar.
Der 48-Jährige erklärte, dass es auch mal zur Entwicklung eines jungen Spielers dazugehöre, sich hinter anderen anstellen zu müssen. Letztlich setzt sich Qualität über kurz oder lang immer durch und auch Musiala wird irgendwann eine Tür finden, die ihn in die Stammmannschaft führt. „Es ändert aber nichts daran, dass er hoffentlich in den kommenden zehn bis 15 Jahren eine tragende Rolle beim FC Bayern spielen wird“, erläuterte der „Sky“-Experte.