Antonio Rüdiger wurde lange Zeit als potenzieller Nachfolger von Niklas Süle beim FC Bayern gehandelt. Aktuellen Medienberichten zufolge fordert der 28-jährige Innenverteidiger jedoch ein staatliches Gehalt. Ein Wechsel nach München rückt in immer weitere Ferne.
Die Münchner wurde erstmals Ende des vergangenen Jahres mit dem deutschen Nationalspieler in Verbindung gebracht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Rüdiger ein Kandidat für die Süle-Nachfolge sein. Es deutet sich jedoch an, dass der Innenverteidiger zu teuer für den Rekordmeister ist.
Rüdiger lehnt neues Chelsea-Angebot ab
Wie das gut informierte Portal „The Athletic“ berichtet, laufen die Vertragsgespräche zwischen Rüdiger und dem FC Chelsea weiterhin. Demnach soll der 28-Jährige vergangene Woche ein Angebot in Höhe von 200.000 Pfund pro Woche (ca. 12 Mio. Euro) abgelehnt haben. Klub und Spieler sind jedoch nicht mehr weit voneinander entfernt. Laut „The Athletic“ fordert Rüdiger 225.000 Pfund (ca. 14 Mio. Euro). Offen ist jedoch wie hoch der „Signing fee“-Bonus ausfällt, sprich das Handgeld für die Vertragsunterschrift. Dieses war bisher kein Bestandteil der Verhandlungen.
Auch wenn Rüdiger das letzte Angebot der Blues abgelehnt hat, sollen die Gespräche weiterhin positiv verlaufen, wie eine Quelle aus dem Umfeld des Spielers auf Anfrage von „The Athletic“ betont hat.
Christensen bleibt die favorisierte Lösung für die Bayern
Mit Blick auf die Gehaltsforderungen des DFB-Stars ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich die Bayern ernsthaft um diesen bemühen werden. Zumal Rüdiger weiterhin zu einem Verbleib an der Stamford Bridge tendiert. Für den FCB rückt damit dessen Teamkollege Andreas Christensen immer mehr in Fokus. Übereinstimmenden Meldungen zufolge ist der Däne die Wunschlösung der Bayern und das Transfer-Ziel Nummer 1 kommenden Sommer.