Alternative zu Christensen: Gleison Bremer rückt beim FC Bayern in den Fokus
Aktuellen Medienberichten zufolge verläuft die Suche nach einem Nachfolger für Niklas Süle beim FC Bayern sehr schleppend. Die Verpflichtung der einstigen Wunschkandidaten Antonio Rüdiger und Andreas Christensen droht aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen zu platzen. Mit Gleison Bremer scheinen die Münchner sich mit einem neuen Kandidaten zu beschäftigen.
Das italienische Portal „TuttoMercatoWeb“ hat Ende Januar als erstes von einem vermeintlichen Interesse an dem Brasilianer Gleison Bremer berichtet. Der 24-jährige steht aktuell beim FC Turin unter Vertrag und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der besten Innenverteidiger in der Serie A entwickelt. Laut der „BILD“ Zeitung ist Bremer tatsächlich eine Option für die Münchner, jedoch nicht die favorisierte Lösung für die Nachfolge von Niklas Süle.
Bremer kostet knapp 20 Mio. Euro Ablöse
Bremer ist vertraglich noch bis 2023 an Turin gebunden. Sein aktueller Marktwert liegt laut Transfermarkt bei 20 Mio. Euro. In diesem Bereich soll auch eine mögliche Ablösesumme liegen. In Italien machen Meldungen die Runde, wonach der Innenverteidiger nach vier Jahren beim FC Turin den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen möchte.
Sollten die Bayern bei ihrem Wunschkandidat Andreas Christensen nicht zum Zuge kommen, ist es nicht ausgeschlossen, dass der FCB sich im Sommer um Bremer bemüht. Neben den Münchner sollen auch Juventus Turin, Inter Mailand und der AC Mailand an dem Abwehrspieler dran sein.
Bremer ist fast 25 Jahre alt, somit kein Talent mehr, und hat jetzt zuletzt ein halbes Jahr auf sich aufmerksam gemacht. Vorher war er nicht sehr auffällig. Wer weiß, vielleicht hat er jetzt einen Leistungssprung gemacht und ist dauerhaft auf diesem höheren Niveau, vielleicht sieht das aber im nächsten Jahr mit anderen Mitspielern, einem anderen System oder sogar in einer anderen Mannschaft wieder ganz anders aus. Nach jetzigem Stand wäre das kein sicherer Top-Transfer.
Da hätte ein gleich wertvoller und mindestens ebenso starker, aber fast 3 Jahre jüngerer Schlotterbeck, der zudem als zukünftiger deutscher Nationalspieler und Bayern Sympathisant gut ins Profil passt, deutlich mehr Potenzial. Und ein ebenfalls ähnlich wertvoller und deutlich jüngerer Kamara, der zudem ablösefrei ist und vor allem schon deutlich länger auf hohem Niveau auch in der Innenverteidigung gespielt hat, würde mehr Potenzial und Sicherheit bieten, wäre im Gesamtpaket günstiger und stärker und vor allem vielseitiger, da er auch als Backup für Kimmich im Mittelfeld spielen könnte.
bis vor wenigen Wochen hab‘ ich den Namen noch nicht mal gekannt🤔;
muss ja nix heißen, nachdem die ital. Liga ihren Stellenwert verloren hat…;
es muss die Frage nach der tatsächlichen Stärke dieses „Bremers“ auch gestellt werden…
Sehe es genauso. Schlotterbeck wär perfekt !!!
… Sie das letzte Spiel gegen Mainz.
FC Turin. Mehr braucht man nicht zu sagen.