Mit Raphael Guerreiro haben die Bayern diesen Sommer einen erfahrenen Spieler vom Ligakonkurrenten Borussia Dortmund verpflichtet und das zum Nulltarif. Der 29-Jähirge gilt als Wunschspieler von Thomas Tuchel. Guerreiro hat sich nun erstmals zu den Hintergründen seines Wechsels zum Rekordmeister geäußert und dabei verraten, dass es gerne beim BVB geblieben wäre.
Nach sieben Jahren bei Borussia Dortmund hat sich Guerreiro dazu entschlossen den BVB zu verlassen und sich ausgerechnet dem Dauerrivalen aus München anzuschließen. Dieser Schritt geschah allen Anschein nach nicht ganz freiwillig. Im Rahmen seiner offiziellen Antritt-PK verriet der Portugiese etwas überraschend, dass es gerne bei den Schwarz-Gelben geblieben wäre: „Ich hätte gerne in Dortmund weitergemacht, aber der Vorstand hat sich dort anders entschieden.“
„Cancelo hat mich ermutigt, diesen Schritt zu machen“
Laut Guerreiro hat vor allem das persönliche Engagement von Thomas Tuchel dazu beigetragen, dass er sich letztendlich für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschieden hat: „Nach der Meisterschaft habe ich mit Thomas Tuchel telefoniert. Das hat mir sehr geholfen, weil ich ihn kenne, und er hat mir aufgezeigt, was er von mir verlangt.“
Interessant ist: Auch sein Nationalmannschaftskollege und Ex-Bayern-Spieler Joao Cancelo hat den Bayern beim Guerreiro-Deal geholfen: „Auch Joao Cancelo hat mich ermutigt, diesen Schritt zu machen, er hat nur Gutes über den Verein und die Stadt erzählt.“