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Trotz positiver Gespräche: Bayern droht das Aus im Transferpoker um Gleison Bremer

Gleison Bremer
Foto: Getty Images

Der FC Bayern wurde zuletzt intensiv mit einer Verpflichtung von Gleison Bremer in Verbindung gebracht. Der 24-jährige Innenverteidiger steht aktuell beim FC Turin unter Vertrag und könnte die Nachfolge von Niklas Süle an der Isar antreten. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Italiener nun den Preis für einen Transfer im Sommer festgelegt.



“SPORT1” hat vergangene Woche enthüllt, dass die Bayern bereits in Kontakt zur Spielerseite stehen und sich ernsthaft mit einer Verpflichtung beschäftigen. Während der TV-Sender eine Ablöse im Bereich von 15 Mio. Euro ins Spiel gebracht hat, scheint der Brasilianer deutlich teurer zu sein.

Turin will 40 Mio. Euro für Bremer

Wie die italienische “Tuttosport” berichtet, hat Turin-Präsident Urbano Cairo die Schmergrenze für den 24-jährigen Abwehrspieler auf 40 Mio. Euro festgelegt. Dies wäre mit Blick auf seinen aktuellen Marktwert von 20 Mio. Euro ein ordentlicher Aufschlag. Bei solch einer Summe scheint es eher unwahrscheinlich, dass die Bayern sich weiterhin um Bremer Bemühen werden. Der Rekordmeister wollte eigentlich gar keine Ablöse für einen Nachfolger von Niklas Süle zahlen.

Laut “Tuttosport”-Informationen hat der FCB ohnehin nur Außenseiterchance. Demnach favorisiert der Innenverteidiger selbst einen Wechsel innerhalb der Serie A. Mit dem AC Milan, Inter Mailand, Juventus und dem SSC Neapel sind alle italienischen Top-Klubs an Bremer dran. Dem Vernehmen nach soll Milan derzeit in der Pole Position sein.

Positive Gespräche mit den Bayern

Komplett ausgestiegen sind die Bayern aus dem Transferpoker scheinbar noch nicht. Wie “Sky”-Reporter Florian Plettenberg erfahren haben will, gab es zuletzt “positive Gespräche” zwischen dem FCB und der Spielerseite. Der Rekordmeister hat bisher aber noch kein konkretes Angebot unterbreitet. Dies liegt vermutlich daran, dass die Verantwortlichen in München nach wie vor Hoffnung auf eine Verpflichtung von Andreas Christensen haben. Der Däne gilt als Wunschlösung für die Süle-Nachfolge an der Isar.

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Jeden Tag das gleiche blablabla…, solange der Hasan und seine Unterstützer an der Macht sind, wird es eh nichts mehr.
Wichtig wäre es die eigenen Spieler zu stärken und jedes Jahr 1-2 sehr gute Spieler dazu holen, und den Kader mit eigenen Nachwuchsspielern auffüllen.
Hasan und Seilschaft weg. Schwein und Lahm dafür. Was meint Ihr???

Hast recht! Brazzo muss auf jeden Fall weg, das wäre der erste Schritt.

Aber mal was anderes: Ich dachte der heißt Gleison und nicht Geilson wie in der Überschrift steht 🙂

Das eine ist wahrscheinlich sein Name bei Tinder 🙂

Denke mir auch schon lange, dass der Basti Schweinsteiger doch wirklich IDEAL als Sportdirektor wäre.

Ich bin schon lange der Meinung, seid der Brazzo mit Transfers zu tun hat gab es nur Pleiten Pech und Pannen.
Das heißt :Brazzo als Spieler hast du mir wesentlich besser gefallen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.