Thomas Tuchel hat mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ryan Gravenberch, Konrad Laimer, Raphael Guerreiro und Marcel Sabitzer beneidenswert viele Optionen im Mittelfeld-Zentrum, dennoch scheint der FCB-Coach mit der Auswahl nicht ganz zufrieden zu sein. Demnach verstummen die Gerüchte bezüglich eines Transfers von Khephren Thuram auch weiterhin nicht.
Während sich die Bayern-Bosse vorrangig auf die Planstelle im Angriff konzentrieren möchten, liebäugelt Thomas Tuchel offenbar weiterhin mit einem neuen Sechser. Selbst wenn die Premium-Lösung Declan Rice geplatzt ist, bietet der Markt noch immer spannende Alternativen. Zu den größten Talenten im defensiven Mittelfeld zählt Khephren Thuram. Der 22-jährige Franzose kickt aktuell in Nizza, hat sich dort aber schon für höhere Aufgaben beworben und sich scheinbar auch ins Visier der Bayern gespielt.
Mané-Verkauf als Türöffner für Thuram?
Laut Informationen der französischen Zeitung “L'Equipe“ ist der jüngere Bruder von Marcus Thuram zwar aktuell noch weit von einem Abschied entfernt, jedoch könnte sich das noch in diesem Sommer ändern. Demnach sei ein Wechsel in den nächsten Wochen durchaus wahrscheinlich. Demnach müssten interessierte Klubs 50 Millionen Euro für den Mittelfeld-Youngster zahlen.
Ob Thomas Tuchel die Bayern-Bosse dazu bewegen kann, eine solche Summe zu bezahlen, ist offen. Interessant ist: Wie die „tz“ erfahren haben will, könnte Thuram ein heißes Thema an der Isar werden, sollten die Bayern Sadio Mané gewinnbringend verkaufen. Demnach hofft man an der Isar auf eine Ablöse von 30 Mio. Euro für den Senegalesen, der aktuell intensiv mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht wird.
