Inzwischen ist klar, dass sich das Comeback von Manuel Neuer verschiebt und der Keeper nicht bis zum Pflichtspiel-Auftakt zur Verfügung stehen wird. Zuletzt machten sogar Gerüchte die Runde, wonach sich der Bayern-Kapitän einer weiteren OP unterziehen müsse. Nun heizt ein „Fotoverbot“ die Spekulationen weiter an.
Aktuell scheint niemand genau zu wissen, wie es mit Manuel Neuer weitergeht. Der Schlussmann befindet sich schon länger im individuellen und spezifischen Training, absolviert die Übungen aber laut Beobachtern nicht mit der vollen Kraft. Am gestrigen Donnerstag absolvierte Neuer eine individuelle Einheit mit Torwarttrainer Michael Rechner auf einem Nebenplatz des Trainingszentrum in Rottach-Egern. Was genau in dieser Einheit gemacht wurde ist unbekannt.
Neuer-Comeback bleibt weiter ungewiss
Wie „SPORT1“ und die „BILD“ übereinstimmenden berichten, baten die Ordner die anwesenden Journalisten darum, auf Wunsch bzw. Anordnung von Manuel Neuer weder Fotos noch Videoaufnahmen zu machen.
Ob sich dahinter mehr verbirgt oder Neuer lediglich seine Ruhe haben wollte, ist schwer einzuschätzen. Der FC Bayern und der Keeper scheinen jedenfalls bedacht darauf zu sein, das “Aufbautraining“ in einem ruhigen Rahmen abzuhalten. Mitunter aus diesem Grund wird Neuer auch nicht mit nach Asien Reisen und sich ganz seiner vollständigen Genesung widmen.
Laut Thomas Tuchel ist es vollkommen offen, wann Neuer wieder zwischen den Pfosten stehen wird. Der Bayern-Coach geht jedoch nicht davon aus, dass der 37-Jährige rechtzeitig bis zum Saisonstart am 12. August einsatzbereit sind wird.