Aktuellen Medienberichten zufolge versucht Paris Saint-Germain mit aller Macht einen Transfer von Harry Kane zum FC Bayern zu verhindern. Dem Vernehmen möchte PSG den England-Star von einem Wechsel nach Paris zu überzeugen – ohne Erfolg. Der 29-Jährige hält an seiner Entscheidung fest.
„FC Bayern oder nix“, Harry Kane hält an seinem Wort fest. Auch wenn in Frankreich (erneut) Meldungen die Runde machen, wonach Paris Saint-Germain intensiv um den Top-Torjäger buhlt, lässt sich der Angreifer nicht von seiner Entscheidung abbringen. Wie der britische „Telegraph“ berichtet, hat der 29-Jährige kein Interesse an einem Wechsel zum französischen Meister.
Levy bevorzugt einen Verkauf an PSG
Laut dem Blatt würde Tottenham-Boss Daniel Levy Kane lieber an PSG verkaufen, weil der 61-Jährige davon überzeugt ist, dass die Pariser eine höhere Ablöse zahlen würden als der FC Bayern. Kane hingegen hat andere Pläne und möchte nur zum deutschen Rekordmeister. Damit ist ein „Bieterkrieg“ zwischen Bayern und Paris faktisch ausgeschlossen, da die Spurs nicht bereit sind das Risiko einzugehen den englischen Nationalspieler 2024 ablösefrei zu verlieren.
Die fixe Zusage von Kane ist der Hauptgrund, warum die Bayern im Ablösepoker mit Tottenham so zuversichtlich sind. Auch wenn die Spurs bereits zwei Angebot für den Torjäger abgelehnt haben, bleiben die Bayern hartnäckig. Dem Vernehmen nach arbeitet man an der Isar bereits an der dritten Offerte. Das letzte Gebot lag bei 80 Mio. Euro plus Bonuszahlungen. Die finanzielle Schmerzgrenze der Londoner liegt bei knapp 115 Mio. Euro.
Nach Informationen von „BILD“ und „Sky“ wird es im Laufe dieser Woche zu einem persönlichen Treffen zwischen Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen und Levy kommen. Demnach sind die Verantwortlichen an der Säbener Straße optimistisch, dass man den Deal in den kommenden zwei Wochen über die Bühne bringen kann.