Der FC Bayern arbeitet seit Wochen an einer Verpflichtung von Harry Kane. Die Münchner sind bereit für den Top-Torjäger tief in die Tasche zu greifen. Nicht nur bei der Ablöse geht der FCB an sein Maximum, auch in Sachen Gehalt winkt dem England-Star ein sehr attraktives Paket in München. Aktuellen Medienberichten zufolge wird der „Mega-Vertrag“ von Kane Bayern-intern durchaus kritisch beäugt.
Die „BILD“ hat diese Woche enthüllt, dass die Bayern Kane mit einem 4-5 Jahresvertrag locken und einem Gehalt, welches über 20 Mio. Euro liegen soll. Damit würde der Stürmer auf Anhieb zu den Top-Verdienern beim deutschen Rekordmeister aufsteigen. Nach „Sport BILD“-Informationen ist der lukrative Kane-Vertrag auch ein Gesprächsthema in der Kabine des FC Bayern. Vor allem die Tatsache, dass die Münchner bereit sind einem bald 30-jährigen solch ein attraktives Paket anzubieten, scheint nicht jedem FCB-Profi zu gefallen.
Auch Walker-Vertrag ist ein Thema in der Bayern-Kabine
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Neuzugang FCB-intern kritisch beäugt wird. Auch bei Lucas Hernandez und Leroy Sane gab es in der Vergangenheit immer wieder Meldungen, wonach sich einige Bayern-Stars an deren üppigen Gehältern „stören würden“. Kurioserweise gibt es nicht nur bei Kane kritische Stimmen, auch der Vertrag von Kyle Walker soll demnach ein Thema unter den Spielern sein. Dem Vernehmen nach winkt dem Rechtsverteidiger ein 2-Jahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison in München.
Die Ursache für die kritische Sichtweise der FCB-Star ist die sog. „Ü30“-Regel beim FC Bayern. Die Verantwortlichen haben vor geraumer Zeit beschlossen, dass Spieler die 30 Jahre oder älter sind, nur noch Einjahresverträge erhalten. Dieser Grundsatz gilt allerdings nur für Vertragsverlängerungen und nicht für Neuzugänge.