Die Bayern-Bosse haben sich am Montag auf den Weg nach London gemacht, um sich mit Tottenham-Boss Daniel Levy zu treffen und die Verpflichtung von Harry Kane voranzutreiben. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die beiden Klubs (noch) keine Einigung erzielt. Dennoch scheint der deutsche Rekordmeister auf einem guten Weg zu sein in der Causa Kane.
Um kurz vor 11 Uhr haben sich Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe am Montag auf den Weg in die englische Hauptstadt London gemacht, um sich dort mit Spurs-Boss Daniel Levy zu treffen. Knapp sieben Stunden später, gegen 20 Uhr, sind Dreesen und Neppe erneut in Oberpfaffenhofen, ca. 25 Kilometer von München entfernt, gelandet.
Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat man zwar einen weiteren Schritt im Transferpoker um Harry Kane vollzogen, eine Einigung konnte man aber noch nicht erzielen.
Verhandlungen sollen zeitnah fortgesetzt werden
Die Bayern haben Levy am Montag ihre neue Offerte für den Top-Torjäger präsentiert. Dem Vernehmen nach liegt dieses bei knapp 90 Mio. Euro. Nach Informationen von „Sky Sports UK“ liegen die beiden Parteien bei der Ablöse noch knapp 20 Mio. Pfund, umgerechnet ca. 24 Mio. Euro auseinander.
Interessant ist: Die Spurs fordern wohl eine Rückkaufklausel für Kane, sollte dieser in Zukunft in die Premier League zurückkehren. Gerüchten zufolge wären die Münchner durchaus offen für solch ein Transfer-Modell.
Auch wenn man noch keine Einigung erzielt hat, wollen beide Parteien zeitnah die Gespräche fortsetzen. Beide drängen mittlerweile auf einen schnellen Abschluss. Die Bayern würden den Deal gerne noch im Laufe dieser Woche über die Bühne bringen. Mit Kane selbst ist sich der FCB schon seit Wochen einig. Der 30-Jährige will unbedingt zum deutschen Rekordmeister wechseln und hat alle anderen Angebote, u.a. von PSG und Tottenham kategorisch abgelehnt.