Trainingspause wirft Fragen auf: Neuer-Comeback bleibt weiter ungewiss

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Seit Monaten arbeitet Manuel Neuer mit Hochdruck an seinem Comeback. Wann der 37-Jährige wieder zwischen den Pfosten stehen wird, ist weiterhin offen. Klar ist aber: Eine Rückkehr auf den Rasen im August ist sehr unwahrscheinlich. Aktuellen Medienberichten zufolge musste der Keeper nun erneut eine Trainingspause einlegen.



Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach sich Manuel Neuer auf dem Weg der Besserung befindet. Der Keeper musste Ende Mai erneut unter das Messer legen, damit eine Schraube aus dem lädierten rechten Bein entfernt werden konnte. Der routinemäßige Eingriff, der die Knochenheilung unterstützen soll, war maßgeblich dafür verantwortlich, dass Neuer in den letzten Wochen kürzertreten musste im Torwarttraining und nicht mit nach Asien gereist war.

Körperlicher Zustand wirft weiter Fragen auf

Wie die „Abendzeitung München“ berichtet, geht es Neuer mittlerweile aber deutlich besser. Demnach ist dieser „fast komplett schmerzfrei“. Dennoch scheint der FCB-Kapitän keine wirklichen Fortschritte in Sachen Comeback zu machen. Nach „BILD“-Informationen hat Neuer seit über einer Woche keine Trainingseinheiten mehr an der Säbener Straße absolviert. Demnach stand dieser am 27. Juli zuletzt auf dem Trainingsplatz der Münchner. Eigentlich war es geplant, dass Neuer während der Asien-Tour der Bayern die Zeit für intensives Training nutzt, damit dieser möglichst schnell wieder ins reguläre Teamtraining einsteigen kann.

Mit Blick auf die aktuelle Trainingspause scheint es so, als müsste Neuer den Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining erneut verschieben. Ursprünglich wollte der 37-Jährige zum Start der Sommer-Vorbereitung Anfang Juli wieder bei 100 Prozent sein. Davon ist der FCB-Kapitän aber offensichtlich noch ein ganzes Stück entfernt.

Neuer selbst hat sich bei der Team-Präsentation vor knapp zwei Wochen wie folgt zu seiner aktuellen Lage geäußert: „Mir geht es sehr gut. Wir brauchen uns keine Sorgen machen, ich arbeite hart an meinem Comeback.“ Aus dem Lage des Spielers heißt es immer wieder, dass die Reha völlig normal verlaufe und der Torwart eine Rückkehr in den kommenden zwei Wochen anstrebe. Die Bayern hingegen halten sich mit Prognosen zurück und gehen davon aus, dass es deutlich länger dauern könnte.

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