Neue Details enthüllt: So schlecht steht es wirklich um Manuel Neuer

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Manuel Neuer ist und bleibt derzeit das größte Sorgenkind beim FC Bayern. Ursprünglich wollte der 37-jährige Keeper Anfang Juli wieder bei 100 Prozent sein und in der neuen Saison voll angreifen. Übereinstimmenden Meldungen zufolge droht der FCB-Kapitän nun sogar bis 2024 auszufallen. Wie nun bekannt wurde, hat der Torwart deutlich größere Beschwerden als zuletzt angenommen wurde.



„Mir geht’s sehr gut. Wir brauchen uns keine Sorgen machen. Ich bin auf einem guten Weg“, hatte Manuel Neuer Ende Juli bei der Team-Präsentation in der Münchner Allianz Arena den FCB-Fans zugerufen. Knapp zwei Wochen später sieht die Realität deutlich anders aus. Wie die „BILD“ und „SPORT1“ enthüllt haben, ist der Routinier alles andere auf einem guten Weg. Demnach droht Neuer weitere Monate auszufallen. Im Worst-Case-Szenario wird der Keeper in diesem Jahr kein einziges Spiel mehr für den deutschen Rekordmeister absolvieren.

Neuer kann nicht mehr richtig schießen

Neuer musste sich vor kurzem erneut einer OP unterziehen, als ihm ein Metallteil aus seinem gebrochenen Bein entfernt wurde. Auch wenn es sich dabei um einen planmäßigen Eingriff gehandelt hat, ist es ein herber Rückschlag für den 37-Jährigen und vor allem für die Bayern. Neuer kann derzeit kein torwartspezifisches Training absolvieren und „nur“ im Kraftraum arbeiten.

Nach „BILD“-Informationen hat Neuer große Probleme beim Schießen und Passen. Vor allem, wenn er Bälle mit dem Fuß mit Druck spielen muss. Vor allem bei Schüssen mit dem linken Fuß, wenn der Keeper das rechte, verletzte Bein als Standbein nutzen muss, hat dieser noch große Mühe hat. Auch bei gewissen Absprüngen sehen die Bewegungen noch sehr zögerlich aus. Mit solchen Beschwerden ist ein Comeback undenkbar. In den vergangenen Wochen hat sich beim Aufbautraining bereits gezeigt, dass Neuer noch weit davon entfernt ist ins Tor der Münchner zurückzukehren.

Die Bayern suchen mit Hochdruck einen neuen Torwart. Aktuellen Meldungen zufolge ist Kepa Arrizabalaga derzeit die heißeste Option an der Isar. Der FCB würde den Chelsea-Star gerne für eine Saison ausleihen und sich im Sommer 2024 eine Kaufoption sichern.

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