Medien: Tottenham fordert 140 Mio. Euro für Kane – Transfer droht zu platzen!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat nur noch drei Tage Zeit, um eine Einigung mit den Tottenham Hotspur im Transferpoker um Harry Kane zu erzielen. Auch wenn beide Klubs weiterhin an einer Lösung arbeiten, verdichten sich die Zeichen, dass der Deal am Ende an den Ablöseforderungen der Spurs platzen könnte.



Die Bayern-Bosse lassen nichts unversucht im Wechselpoker um Harry Kane. Die Münchner wollen ein verbessertes Angebot für den 30-jährigen Stürmer abgegeben. Dem Vernehmen nach soll sich die neue Offerte auf 110 Mio. Euro inklusive Bonuszahlungen belaufen. Wie nun bekannt wurde, fordern die Londoner deutlich mehr.

Neues Bayern-Angebot wird nicht ausreichen

Wie mehrere britische Quellen berichten, liegen die beiden Klubs im Ablösepoker nach wie vor sehr weit auseinander. Laut dem Transfer-Insider Paul O Keefe hat Spurs-Boss Daniel Levy ganz konkrete Forderungen formuliert. Demnach fordert dieser 120 Mio. Pfund, ca. 140 Millionen Euro, inklusive Bonuszahlungen für den Top-Torjäger. Diese müssen jedoch leicht zu erreichen sein. Zudem besteht Levy darauf, dass er mindestens 105 Mio. Euro der Ablöse per Einmalzahlung erhält.

Wie O Keefe im Podcast „Last Word on Spürst“ vermeldet, haben die Bayern in den Verhandlungen bereits die 100 Mio. Pfund, umgerechnet knapp 117 Mio. Euro, erreicht. Damit hätte man die einstige finanzielle Schmerzgrenze (100 Mio. Euro) deutlich überschritten.

Passend dazu berichtet „CBS“-Reporter Ben Jacobs, dass die 110 Mio. Euro der Bayern nicht ausreichen werden, um Levy zu überzeugen. Laut Jacobs muss der FCB mindestens 120 Mio. Euro bieten, um den Transfer erfolgreich abzuschließen, wobei ein erheblicher Teil der Ablöse fix sein muss.

Viel Zeit bleibt den Bayern nicht mehr, um eine Entscheidung zu treffen. Der England-Star hat dem Rekordmeister eine Frist bis Ende der Woche gesetzt, um den Deal mit Tottenham zu fixieren.

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