Trotz mündlicher Zusage: Kane kommt ins Grübeln, Bayern-Wechsel steht auf der Kippe

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern und die Tottenham Hotspur haben am Donnerstag eine grundsätzliche Einigung im Wechselpoker um Harry Kane erzielt. Dennoch droht der Transfer zu platzen. Grund: Der 30-Jährige kommt ins Grübeln.



Mehrere englische Medien (u.a. Sky, Times, Daily Mail) berichten, dass Kane zögert und den Bayern nach wie vor nicht sein finales Go für einen Wechsel erteilt hat.

Auch „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat nun bestätigt, dass der Deal noch lange nicht unter Dach und Fach ist: „Ich kann bestätigen, dass Harry Kane tatsächlich zögert und der FC Bayern sich dessen bewusst ist – trotz der mündlichen Absprache mit den Bayern. Trotz der grundsätzlichen Einigung zwischen Bayern und Tottenham“, erklärte dieser auf Twitter.

Bayern hat alles vorbereitet

Auch Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, wonach der Transfer weiterhin auf der Kippe steht. Die Bayern haben zwar alle Verträge, medizinische Unterlagen und Präsentationen für Harry Kane parat. Sie warten aber immer noch auf das endgültige grüne Licht vom Spieler.

Demnach hat Kane ein Problem damit, dass der Transfer so spät abgewickelt werden soll. Der Engländer wollte, dass der Wechsel früher erfolgt, im Juli oder Anfang August.

Dem Vernehmen nach hat Kane den Bayern bereits vor Wochen eine mündliche Zusage erhaben. Erst nach dem „Ja-Wort “ des 30-Jährigen haben die Münchner Kontakt zu den Spurs aufgenommen und den Transfer forciert. Ein Kane-Rückzieher wäre nicht nur sportlich ein herber Rückschlag für den FCB, sondern auch ein immenser Imageschaden für den Klub.

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